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Ratgeber Smarthome: Die besten Lösungen im Überblick
Wünschen Sie sich manchmal, in einem intelligenten Zuhause zu leben? Die Heizung schaltet sich ein, wenn Sie sich vom Büro aus auf den Weg nach Hause machen; am Morgen springt die Kaffeemaschine an, sobald Ihr Wecker klingelt; sind Sie unterwegs, warnt Ihr Haus Sie mit einer SMS vor Einbrechern. Das ist alles keine Zukunftsmusik mehr: Lösungen für das Smart Home, das intelligente Zuhause, sind auf dem Vormarsch. Welche Technologien machen Ihr Heim intelligenter und welche Anbieter stehen zur Auswahl?
Was ist eigentlich ein Smart Home?
Unter den Begriffen Smarthome und Home Automation werden alle Technologien zusammengefasst, über die sich die Geräte in Ihrem Zuhause miteinander vernetzen. Über Kabel oder über Funk kommunizieren die Geräte miteinander und mit einer Steuerzentrale und verwandeln Ihr Zuhause dadurch in ein Smarthouse. Smarthome und Home Automation sind dabei noch recht junge Entwicklungsfelder. 2001 eröffnete in Duisburg das Fraunhofer inHouse-Zentrum, ein Institut, in dem Smarthome Lösungen entwickelt und miteinander verglichen wurden. Das Fraunhofer Institut ließ auch ein erstes, zentral steuerbares Smarthouse bauen, das „Haus der Gegenwart“, das 2005 auf dem Gelände der Bundesgartenschau in München eröffnete und dort bis 2011 zu sehen war. Seitdem sind viele Anbieter auf dem Markt vertreten, die alle eigene Smarthome Lösungen entwickelt haben.
Smarthome Pakete – der Einstieg ins intelligente Zuhause
Was bedeutet das nun in der Praxis? In einem Smarthouse müssen Sie sich zum Beispiel nicht mehr zum Lichtschalter bewegen, um die Beleuchtung einzuschalten. Lampen, Heizung, Funksteckdosen, Überwachungskameras und Bewegungsmelder – Geräte, die in das Smarthome Netzwerk eingebunden sind, steuern Sie über eine Zentrale. Diese ist das Herzstück des Smart Homes und die Grundlage der Home Automation. Je nach Anbieter wird eine tatsächliche Steuerungszentrale in Ihrem Haus eingebaut, oder Sie laden sich ein Programm für Ihren Computer herunter. Andere Systeme steuern Sie komplett per App über Ihr Smartphone – eine Funktion, die die meisten Smarthome Anbieter als Zusatzleistung bieten. Über die Zentrale können Sie auch verschiedene Profile für Ihr Smarthouse festlegen: Stellen Sie zum Beispiel über eine Zeitschaltuhr ein, wann sich Abends das Licht und die Heizung anschalten sollen.
Zusätzlich zur Zentrale und zur Steuerungs-App brauchen Sie für Ihr Smarthouse passende Smarthome Geräte. Mittlerweile bietet eine Vielzahl von Herstellern Einzelgeräte oder ganze Pakete, die auf unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt sind. Neben einem Plus an Komfort hat die Home Automation nämlich vor allem zwei Ziele: Ein Smart Home soll zum einen Energie sparen, zum anderen sicherer sein. Entsprechende dieser Ziele haben die Hersteller von Smarthome Lösungen ihre Pakete zusammengestellt:[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]
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Starterpakete richten sich an Einsteiger in die Home Automation, die vielleicht erst einmal ausprobieren möchten, wie Sie mit einem smarten Zuhause zurechtkommen. Diese vergleichsweise günstigen Pakete umfassen zumeist die Steuerzentrale, Lichtschalter, Sensoren für Türen und Fenster und Funksteckdosen, an die sich jedes beliebige Gerät anschließend lasst.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]
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Pakete zum Energiesparen wenden sich an besonders energiebewusste Verbraucher, die ihre Heizung und ihren Stromverbrauch ganz genau steuern möchten. Neben der Steuerzentrale gehören zu diesen Paketen Heizungsthermostate, fernsteuerbare Lichtschalter, Bewegungssensoren für Lampen und Energiemesser, mit denen Sie Ihren Energieverbrauch im Auge behalten können.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]
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Mit Beleuchtungspaketen erhalten Sie die Basisausstattung, um die Beleuchtung in Ihrem Haus automatisch zu steuern. Über die Zentrale schalten Sie fernsteuerbare Lichtschalter ein und aus oder legen Beleuchtungsprofile für einzelne Räume fest; oft gehören Bewegungsmelder zum Paket, die das Licht einschalten, sobald jemand den Raum betritt.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]
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Sicherheitspakete richten sich an Verbraucher, die ihr Heim sicherer machen möchten. Je nach Paket eignen sich die Smarthome Lösungen für das private Zuhause wie auch für Büros oder Gewerbebetriebe. Zum Sicherheitspaket gehören zum Beispiel Überwachungskameras, Bewegungsmelder, Sensoren für Türen und Fenster, Alarmanlagen und Rauchmelder. Erkennen die Sensoren, dass Türen oder Fenster geöffnet werden, können Sie sich oft einen Alarm aufs Smartphone schicken oder sich per E-Mail benachrichtigen lassen. Auch auf die Überwachungskameras können Sie bei den meisten Anbietern mit Ihrem Smartphone von unterwegs aus zugreifen und so prüfen, was zuhause passiert.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]
So funktioniert die Home Automation
Damit die Kommunikation zwischen Zentrale und den einzelnen Geräten, Schaltern und Sensoren funktioniert, müssen diese sich natürlich untereinander verständigen können. Die Hersteller von Smarthome Systemen haben verschiedene Möglichkeiten und Standards für diese Kommunikation entwickelt. Die Verbindung kann zum Beispiel über eine klassische Verkabelung erfolgen, der entsprechende Standard nennt sich KNX. Alternativ kommunizieren Zentrale und Smarthome Geräte über Funk miteinander.
Verschiedene Netze und Standards stehen für die Home Automation derzeit zur Verfügung:
- Die Geräte verbinden sich über WLAN.
- Die Geräte verbinden sich über den drahtlosen Kommunikationsstandard Z-Wave, entwickelt von einer Allianz verschiedener Industrieunternehmen. Z-Wave stellt eine gesicherte Zweiwegeverbindung zwischen den Geräten her und nutzt dabei Funkvermaschung – jedes Z-Wave Gerät sendet also Daten an jedes andere Z-Wave Gerät, dadurch lassen sich auch weitere Entfernungen überbrücken.
- Eine weitere drahtlose Funktechnologie ist EnOcean. Diese Technologie arbeitet besonders energieeffizient. Statt Energie aus Batterien zu ziehen, nutzen die Funksensoren die Energie, die entsteht, wenn sich ein Energiezustand ändert, wenn zum Beispiel ein Schalter umgelegt wird.
- ZigBee ist ebenfalls ein Netzwerk für die drahtlose Datenübertragung über kurze Distanzen. Die ZigBee Allianz ist ein Zusammenschluss von 230 Unternehmen, die Smarthome Lösungen anbieten.
Die Vielzahl der verschiedenen Übertragungswege birgt ein Problem: Die einzelnen Standards sind nicht miteinander kompatibel. Wer sich für die Smarthome Lösung eines Anbieters entscheidet, entscheidet sich damit in der Regel auch für ein Funksystem. Geräte anderer Hersteller können nicht ohne Weiteres eingebunden werden; das funktioniert, wenn überhaupt, nur mit entsprechenden Bridges. Um eine einheitliche Plattform zur Verfügung zu stellen, hat sich die Deutsche Telekom mit Partnerkonzernen wie Samsung, Miele, EnBW und eQ3 zusammengeschlossen und QIVICON gegründet. QIVICON dient als ein technisches Dach, mit dem viele Smarthome Geräte und Apps verschiedener Anbieter kompatibel sind. Verbraucher sind dadurch nicht mehr darauf angewiesen, für die Home Automation auf die Geräte eines einzelnen Herstellers zurückzugreifen, sondern können zumindest die Geräte der QIVICON Partnerunternehmen miteinander kombinieren.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei der Kommunikation über Funk auftritt: Die Netzwerke sind in der Regel für kurze Übertragungswege zwischen zehn und 100 Metern ausgelegt, über größere Distanzen funktioniert die Übertragung nicht. Um ein großes Haus in ein Smarthouse zu verwandeln, brauchen Sie daher Wandschalter oder Geräte, die das Funksignal weiter übertragen.
Smarthome Anbieter im Überblick
Mittlerweile haben viele verschiedene Unternehmen Smarthome Lösungen im Angebot. Dazu gehören Telekommunikations- und Mobilfunkanbieter, Energieunternehmen wie auch Elektronikkonzerne. Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Smarthome Anbieter:
mobilcom debitel Smarthome
Die Smarthome Lösungen von mobilcom debitel setzen vor allem auf Sicherheit. Sie haben die Auswahl zwischen drei Paketen:
- Zum Starterpaket „SmartHome Sicherheit“ gehören zum Beispiel Videokameras, Öffnungs- und Bewegungsmelder sowie Innenraumsirenen.
- Die „SmartHome Kamera“ ist eine Funk-Überwachungskamera für Innenräume, die Sie zum Beispiel im Kinderzimmer anbringen können, um zu schauen, ob Ihr Baby ruhig schläft.
- Mit „SmartHome Heizung“ erhalten Sie ein Paket mit Heizungsthermostaten und Fensterkontakten, die melden, wenn Fenster geöffnet sind. Über SmartHome Heizung können Sie Ihre Heizung von unterwegs aus steuern und Heizprofile für einzelne Räume festlegen.
Die Geräte kommunizieren kabellos miteinander, zur Steuerung laden Sie sich die mobilcom debitel App auf Ihr Smartphone. Die steht für iPhone und Android Smartphones zur Verfügung. Zusätzlich können Sie sich ein Programm zur zentralen Steuerung auf Ihren Computer oder Laptop laden. Das Sicherheitspaket erhalten Sie für 19,99 Euro im Monat, das günstigste Heizungspaket gibt es für 8,99 Euro im Monat. Zusätzlich fallen für jedes Paket einmalige Kosten an.
Die Pakete von mobilcom debitel im Überblick finden Sie hier …
Deutsche Telekom Smart Home
Die Deutsche Telekom setzt wie erwähnt auf die Plattform QIVICON, über die sich Geräte vieler verschiedener Hersteller mit einer Schaltzentrale verbinden können. Entscheiden Sie sich für Telekom Smart Home, müssen Sie zunächst eine QIVICON Schaltzentrale installieren. Im Basispaket inklusive Smarthome App der Telekom kostet diese 199,96 Euro. Zusätzlich können sich für eines der Smart Home Pakete der Telekom entscheiden:
- Zum Energiesparpaket gehören ein Wandtaster, ein Heizkörperthermostat, ein Türkontakt und ein Leistungsmesser, die Kosten liegen bei 159,95 Euro.
- Das Sicherheitspaket bietet Ihnen einen Wandtaster und einen Rauchmelder, einen ZigBee Stick, einen Bewegungsmelder und einen Zwischenstecker für 229,96 Euro.
- Das Komfortpaket Basic umfasst einen Bewegungsmelder und einen Zwischenstecker für 99,95 Euro.
Monatliche Kosten fallen nicht an. Möchten Sie nachrüsten, stehen zahlreiche Einzelkomponenten zur Auswahl. Sie müssen dabei nicht unbedingt Geräte der Deutschen Telekom wählen, sondern können sich für Geräte vieler verschiedener Hersteller entscheiden. So gehören zum Beispiel auch Philips und Miele zur QIVICON Initiative und sind mit dem Smart Home System der Telekom kompatibel. Die Steuerung kann nicht nur über die QIVICON Zentrale, sondern auch über eine App sowie vom Rechner aus über das Internet erfolgen. Über die App für iOS und Android greifen Sie von unterwegs aus auf Heizung, Beleuchtung und elektrische Geräte zu und können Ihr Smarthouse über eine Zeitsteuerung steuern.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Smart Home Paketen der Deutschen Telekom …
homee Home Automation
homee bietet besonders flexible Lösungen für das Smarthouse. Die Besonderheit: homee ist unabhängig von den einzelnen Funkstandards und macht Sie damit unabhängiger von den Geräteherstellern. homee Smart Home setzt auf ein modulares Würfelsystem: Der sogenannte Brain Cube bildet die Basis und verbindet sich mit einer Vielzahl von WLAN-fähigen Geräten. Möchten Sie Geräte ins Smart Home einbinden, die über Z-Wave oder EnOcean funken, bestellen Sie einfach einen entsprechenden weiteren homee-Würfel hinzu. Auch für den Funkstandard ZigBee soll es in Kürze den passenden Würfel geben. Den Brain Cube erhalten Sie dabei für 129 Euro, die weiteren Würfel für je 99 Euro. Strom beziehen die homee-Würfel über USB, können also an den Computer oder auch an den Router angeschlossen werden. Haben Sie die passenden Würfel beisammen, laden Sie sich die homee App auf Ihr Smartphone, Ihr Tablet oder Ihren Rechner und können Ihr Smart Home darüber steuern. Über homee beziehen Sie allerdings nur die Basis für Ihr Smarthouse; die passenden Geräte, Schalter und Thermostate erhalten Sie von anderen Herstellern, dafür fallen natürlich weitere Kosten an.
Ein Überblick der Produkte von homee finden Sie bei Cyberport …
RWE Smart Home
Das Energieunternehmen RWE bietet mit RWE Smart Home eine Gesamtlösung für das intelligente Zuhause. Sie müssen übrigens kein RWE-Kunde sein, um sich für diese Smarthome Lösung zu entscheiden. Das RWE Smart Home Angebot ist modular aufgebaut, Sie können Ihr Smarthome System also immer wieder um weitere Elemente ergänzen. Als Steuerungszentrale dient Ihr Computer, die Geräte kommunizieren über ein hausinternes Funknetzwerk. Die Pakete:
- Das Starterpaket umfasst neben dem zentralen Steuerungsprogramm ein Heizkörperthermostat, einen Zwischensender und einen Wandsender. Sie erhalten dieses Paket für 319,00 Euro.
- Das Wärmepaket beinhaltet neben der Steuerzentrale ein Heizkörperthermostat und einen Fenster-/Türkontakt für 159,90 Euro.
- Das AXA Sicherheitspaket ergänzt die Steuerzentrale um Rauchmelder, Bewegungsmelder und Kamera, für 280,85 Euro.
- Wer eine Solaranlage besitzt, kann seinen Energieverbrauch mit dem RWE Smart Home Solarpaket steuern, das aktuell 695,00 Euro kostet.
- Für Einsteiger ist das Fibernet Paket gedacht, das aus Steuerzentrale, Zwischenstecker und Wandsender besteht und für 168,90 Euro erhältlich ist.
In jedem Paket ist der mobile Zugriff auf das Smart Home für ein Jahr enthalten. Anschließend fallen für die App weitere, monatliche Kosten an.
Einen Überblick der RWE Smarthome Produkte und Pakete finden Sie bei Amazon…
Fritz! Smart Home
Wenn der Router das Zuhause intelligenter macht: Ihre Fritz!Box können Sie als Smarthome Zentrale nutzen. Der Fritz!Box Hersteller AVM bietet zwei Funksteckdosen an, über die sich viele Geräte im Haushalt automatisch bedienen lassen: die Fritz!Dect 200 und die Fritz!Powerline 546 E. Während die Fritz!Dec 200 sich über WLAN mit der Zentrale verbindet, kann die Fritz!Powerline 546 E sowohl über WLAN als auch über das normale LAN-Netzwerk über Kabel ins Smarthome eingebunden werden. Installieren Sie MyFritz!, können Sie über das Internet auf Ihre Fritz!Box zugreifen und die an die Funksteckdosen angeschlossenen Geräte steuern. Die MyFritz! App ermöglicht die Steuerung über das Smartphone oder das Tablet. Über MyFritz! behalten Sie zudem Ihren Energieverbrauch im Auge und kontrollieren Ihren CO2-Verbrauch. Fritz! Smart Home ist eine einfache und vergleichsweise kostengünstige Home Automation Lösung für Einsteiger. Thermostate oder Lichtschalter sind mit diesem System zwar nicht kompatibel, aber so gut wie jedes elektrische Gerät lässt sich über die Funktsteckdosen und die Fritz!Box individuell steuern.
Die Fritz! Smart Home Produkte sind ebenfalls bei Amazon erhältlich …
Weitere Smarthome Anbieter und Pakete
Ein komfortables und preiswertes Smarthome System für Einsteiger präsentiert Belkin mit WeMo: Basis ist eine WLAN-fähige Steckdose, die Sie einfach in eine Wandsteckdose stecken. Zur Steuerung laden Sie sich eine App für iOS und Android herunter. LED-Leuchten und Kameras ergänzen das System, der Einstiegspreis liegt bei ca. 50 Euro.
Somfy Smart Home ist ein Komplettsystem für das vollständig vernetzte Zuhause. Die Basis bildet eine Steuerungseinheit, die TaHoma Box, die Sie mit Ihrem Router verbinden. Mehr als 100 kompatible Produkte lassen sich über die TaHoma Box, über den PC oder das Smartphone steuern. Dazu gehören Rollläden, Kameras, Alarmanlagen, Heizungssensoren und vieles mehr. Die Steuereinheit erhalten Sie für 357 Euro, die dazugehörige Software können Sie für 299 Euro kaufen oder für 5,99 Euro im Monat mieten.
Eine sehr komplexe Smarthome Lösung bietet Gira. Basis des Systems ist ein HomeServer, die Geräte sind nicht per Funk miteinander verbunden, sondern über ein Bus-System mit KNX-Standard. Sicherheitsanlagen, Heizung, Kameras, Empfangsanlagen und Multimedia-Anlagen können Sie über Gira steuern. Für das System inklusive Installation müssen Sie mit Kosten von rund 2.000 Euro rechnen.
Fazit: Lohnt sich die Home Automation?
Heizung und Licht von unterwegs aus einschalten, über Kameras das eigene Heim immer im Blick haben: Das Smart Home ist ohne Frage komfortabel und bietet ein Plus an Sicherheit. Trotz vieler Bemühungen der Hersteller und übergreifenden Plattformen wie QIVICON sind die Systeme der einzelnen Anbieter aber oft nicht miteinander kompatibel. Bevor Sie sich für ein Smarthome System entscheiden, sollten Sie daher prüfen, wie vielseitig das jeweilige System ist. Sind Sie auf Geräte desselben Anbieters angewiesen oder können Sie auch mit Smarthome Lösungen anderer Hersteller nachrüsten?
Wie die einzelnen Systeme unterschieden sich auch die Preise der verschiedenen Smarthome Anbieter stark. Bei einigen zahlen Sie einmal für das System und die Installation, bei anderen fallen monatliche Kosten für die Steuerungssoftware an. Ob sich die Investition durch einen verringerten Energieverbrauch oder mehr Sicherheit bezahlt macht, müssen Sie im Einzelfall prüfen. Überlegen Sie sich auf jeden Fall vor Ihrer Entscheidung für ein Smarthome System genau, welche Komponenten Sie für Ihr Smarthouse eigentlich benötigen. Nicht für alle Bedürfnisse sind die fertig geschnürten Pakete der Anbieter die preiswerteste Variante, manchmal fahren Sie mit individuell zusammengestellter Smarthome Technik günstiger.
Kennen Sie einen weiteren empfehlenswerten Anbieter von Smarthome Lösungen oder haben bereits Erfahrungen mit einem bestimmten System gemacht? Dann freuen wir uns sehr über Ihren Kommentar.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]