BASE Test und Erfahrungsbericht 2016

BASE Test

BASE bietet schon seit geraumer Zeit Allnet Flatrate Tarife und attraktive Smartphone-Bundles im gemeinsamen Netz von o2 und E-Plus an. Wir haben uns bei unserem BASE Test für ein Bundle bestehend aus Samsung Galaxy A5 (2016) und dem BASE Blue All-In M mit Handy Flat, SMS Flat und 2 GB Daten entschieden – unsere Erfahrungen mit Bestellung, Versand, mobilem Internet, Gesprächsqualität und Kundenservice lesen Sie in unserem BASE Test und Erfahrungsbericht 2016.

BASE Test und Erfahrungsbericht 2016

Bestellung unseres BASE Smartphone Bundles im Test

Wie bereits erwähnt haben wir uns im Rahmen unseres BASE Testberichts 2016 für ein Smartphone Bundle bestehend aus dem neusten Samsung Galaxy A5 (2016) und dem BASE All-In M mit Allnet Flat, SMS Flat und 2 GB Daten entschieden. Außerdem gibt es beim BASE All-In M eine kostenfreie Festnetzrufnummer mit lokaler Ortsvorwahl. Dieses Angebot lag zum Zeitpunkt unserer Bestellung bei 27,49 Euro pro Monat sowie einmalig 19,99 Euro. Allerdings gibt es den BASE All-In M derzeit auch im Rahmen einer Aktion für nur 14,99 Euro in den ersten 12 Monaten und anschließend 19,99 Euro pro Monat.

Die Bestellung bei BASE ist sehr übersichtlich und einfach gehalten: Nach Auswahl des gewünschten Tarifs oder Smartphone Bundles geht es direkt in den Warenkorb. Dort sind einige kostenfreie Tarifoptionen bereits ausgewählt, außerdem werden alle Ersparnisse noch einmal übersichtlich und transparent aufgeschlüsselt. Anschließend werden die persönlichen Daten abgefragt – dazu gehören wie üblich der volle Name, Anschrift, Ort, Geburtsdatum, Telefonnummer und E-Mail Adresse. Außerdem muss bei BASE eine persönliche vierstellige Sicherheitszahl festgelegt werden, die bei Anfragen beim BASE Kundenservice als Legitimation gilt. Übrigens: Wahlweise kann auch eine abweichende Lieferanschrift angegeben werden. Im nächsten Schritt werden die Zahlungsdaten abgefragt – diese können wahlweise per IBAN oder als Kontonummer und Bankleitzahl eingegeben werden. Schließlich sind wir bei der Bestellübersicht, die alle Daten nochmals enthält. Also schnell geprüft und schon ist unsere Bestellung auf dem Weg zu BASE.

Bereits nach wenigen Minuten erhalten wir die Auftragsbestätigung per E-Mail und einige Tage später die Nachricht, dass unser Smartphone auf dem Weg zu uns ist. Vier Werktage nach der Bestellung halten wir schließlich sowohl Smartphone als auch die BASE bzw. o2 SIM-Karte in den Händen. Dabei ist zu beachten, dass Sie gegebenenfalls Ihren Personalausweis bereithalten, da die Lieferung des Smartphones per Identifikationsverfahren durch den Boten erfolgt, der die Daten auf Ihrem Ausweis mit den bei Bestellung angegebenen Daten abgleicht.

Erste Schritte mit dem neuen BASE Handytarif

Um die SIM-Karte von BASE nutzen zu können, müssen wir diese zunächst aktivieren. Das funktioniert entweder über die BASE Website oder die o2 Website (seit der Fusion von o2 und E-Plus gehören beide Marken zur Telefonica). In unserem BASE Test erfolgte die Aktivierung über die Internetpräsenz von o2. Dazu ist die SIM-Kartennummer (abgedruckt auf dem SIM-Kartenträger) sowie das Geburtsdatum des Vertragsinhaber erforderlich. Die Aktvierung war innerhalb von weniger Minuten erledigt und schon konnten wir die BASE SIM-Karte in das brandneue Samsung Galaxy A5 einlegen. Schnell eingerichtet und schon konnten wir telefonieren, surfen und simsen. Die Rufnummern (also Handynummer und kostenfreie BASE Festnetzrufnummer) werden übrigens kurz nach der Aktivierung per SMS zugestellt.

Gesprächsqualität sowie Netzabdeckung bei BASE

BASE verwendet das gemeinsame Netz von o2 und E-Plus. In unserem BASE Test konnten wir nur an wenigen Orten Probleme mit dem Empfang feststellen. Gerade im städtischen Gebiet war durchweg Netz erreichbar und die Gesprächsqualität in jedem Fall zufriedenstellend. Ich habe sowohl meine Gesprächspartner sehr gut verstanden und sie mich auch, wie mir auf mehrfache Nachfrage bestätigt wurde. Die Rufaufbauzeiten waren jedoch mit zum Teil 10 Sekunden und mehr sehr lang – das kann allerdings auch ein temporäres Problem gewesen sein, denn an anderen Tagen lag die Rufaufbauzeit bei nur 6 Sekunden und damit schon recht kurz.

Im ländlichen Gebiet schwächelte das Netz aber manchmal etwas, so dass wenige Testanrufe fehlschlugen oder gar kein Netz zur Verfügung stand. Das trat aber nur an zwei getesteten Orten auf, die wirklich sehr weit abgeschieden lagen (wäldliches Gebiet mit der nächsten Ortschaft einige Kilometer entfernt).

Das mobile Internet und LTE bis 42 MBit/s bei BASE im Test

Beim mobilen Internet ist deutlich zu spüren, dass BASE mittlerweile die beiden Netze von o2 und E-Plus verwendet. Versprochen wird LTE Speed mit bis zu 42 MBit/s, die wir in unserem BASE Test in Hamburg auch annähernd erreichen konnten. Ansonsten pendelte sich die Bandbreite im Durchschnitt bei rund 30 MBit/s ein – im abgelegenen ländlichen Raum jedoch unterirdisch mit zum Teil nur 2-4 MBit/s. Mobiles Internet stand im Rahmen unseres Praxis-Tests aber fast flächendeckend zur Verfügung.

Eine Besonderheit bei BASE ist die Datenautomatik, welche nach Verbrauch des inkludierten Datenvolumens maximal 3x weiteres Datenvolumen nachliefert – anschließend wird kostenfrei gedrosselt weitergesurft. Dabei erfolgt die Staffelung nach Inklusiv-Volumen:

  • bei BASE Tarifen bis 250 MB: 3 x weitere 50 MB für je 1,50 Euro = maximal 4,50 Euro Zusatzkosten
  • bei BASE Tarifen zwischen 500 und 2 GB: 3 x weitere 100 MB für je 2,00 Euro = maximal 6,00 Euro Zusatzkosten
  • bei BASE Tarifen ab 5 GB: 3 x weitere 750 MB für je 5,00 Euro = maximal 15,00 Euro Zusatzkosten

Die BASE Datenautomatik kann allerdings über die Hotline dauerhaft deaktiviert werden.

Unsere Erfahrungen mit dem BASE Kundenservice und dem Online-Kundenportal

Beim Kundenservice haben wir uns per E-Mail gemeldet mit der Bitte um Einrichtung einer Drittanbietersperre. Diese wurde auch zeitnah und kompetent eingerichtet. Auch bei anderen Anfragen bezüglich der Datenautomatik oder einer Änderung der Rechnungsanschrift erhielten wir jeweils innerhalb von 24 Stunden eine Antwort. Eine Besonderheit ist auch der BASE Service Chat, der gerade bei kleineren Problemen oder Nachfragen innerhalb von wenigen Minuten zur Verfügung steht.

Kündigung bei BASE

Da ich bei BASE einen Laufzeitvertrag mit 24 Monaten und Smartphone abgeschlossen habe, steht die Kündigung derzeit noch aus. Ich habe aber bereits eine Kündigung per Post auf den Weg gebracht, die auch schon unter Angabe des genauen Kündigungstermins bestätigt wurde. Alles weitere dazu erfahren Sie dann spätestens in 1 1/2 Jahren … 🙂

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Fazit und Testergebnis zu BASE

BASE bietet schon seit geraumer Zeit Allnet Flatrate Tarife und attraktive Smartphone-Bundles im gemeinsamen Netz von o2 und E-Plus an. Wir haben uns bei unserem BASE Test für ein Bundle bestehend aus Samsung Galaxy A5 (2016) und dem BASE Blue All-In M mit Handy Flat, SMS Flat und 2 GB Daten entschieden - unsere Erfahrungen mit Bestellung, Versand, mobilem Internet, Gesprächsqualität und Kundenservice lesen Sie in unserem BASE Test und Erfahrungsbericht 2016. BASE Test und Erfahrungsbericht 2016 Bestellung unseres BASE Smartphone Bundles im Test Wie bereits erwähnt haben wir uns im Rahmen unseres BASE Testberichts 2016 für ein Smartphone Bundle…
BASE bietet alles in allem recht ordentliche Handytarife, die überwiegend im Preisrahmen von 10 bis 25 Euro angeboten werden. Diese Preise sind für die angebotenen Leistungen durchaus gerechtfertigt. Ein besonders Augenmerk sollte auch auf die BASE Smartphone Bundles gelegt werden, da diese zu sehr guten Konditionen und aktuell mit höherem Datenvolumen angeboten werden. Zusammenfassend betrachtet kann BASE durch eine überraschend gute Netzabdeckung, Gesprächsqualität und ein stabiles, moderat schnelles mobiles Internet überzeugen. Der Kundenservice reagierte in unserem BASE Test schnell und kompetent und auch die Bestellung und Abwicklung war zufriedenstellend. Verbesserungspotential gibt es meiner Meinung nach partiell beim mobilen Internet - dieses könnte noch schneller als 42 MBit/s sein, aber daran wird sicherlich gearbeitet. Auch die Bandbreite in ländlichen Regionen sollte verbessert werden. Außerdem wäre es schön, wenn BASE auch Tarife mit nur einmonatiger Laufzeit anbieten würde, um so auch Verbraucher anzusprechen, die gern flexibel bleiben möchten.

Unsere Bewertung zu BASE

Bestellung & Versand - 85%
Gesprächsqualität - 80%
Mobiles Internet - 80%
Kundenservice - 80%
Preis-Leistungs-Verhältnis - 75%
Tarifauswahl - 85%

81%

BASE bietet alles in allem recht ordentliche Handytarife, die überwiegend im Preisrahmen von 10 bis 25 Euro angeboten werden. Diese Preise sind für die angebotenen Leistungen durchaus gerechtfertigt. Ein besonders Augenmerk sollte auch auf die BASE Smartphone Bundles gelegt werden, da diese zu sehr guten Konditionen und aktuell mit höherem Datenvolumen angeboten werden. Zusammenfassend betrachtet kann BASE durch eine überraschend gute Netzabdeckung, Gesprächsqualität und ein stabiles, moderat schnelles mobiles Internet überzeugen. Der Kundenservice reagierte in unserem BASE Test schnell und kompetent und auch die Bestellung und Abwicklung war zufriedenstellend. Verbesserungspotential gibt es meiner Meinung nach partiell beim mobilen Internet - dieses könnte noch schneller als 42 MBit/s sein, aber daran wird sicherlich gearbeitet. Auch die Bandbreite in ländlichen Regionen sollte verbessert werden. Außerdem wäre es schön, wenn BASE auch Tarife mit nur einmonatiger Laufzeit anbieten würde, um so auch Verbraucher anzusprechen, die gern flexibel bleiben möchten.

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Mehr Informationen zu BASE gibt es unter www.base.de

 

smartmobil Test und Erfahrungen 2016

smartmobil Erfahrungen

smartmobil legt die Messlatte in den vergangenen Monaten mit immer neuen, günstigen LTE Allnet Flat Tarifen auf ein historisch niedriges Maß. Das ist für uns natürlich Grund genug, die smartmobil Handytarife auf Herz und Nieren zu testen. Dazu haben wir uns einen der neuen Tarife bestellt und schildern in diesem smartmobil Test unsere Erfahrungen mit Bestellung, Kundenservice, Netzabdeckung, mobilem Internet und Kündigung.

Unsere Erfahrungen im smartmobil Test 2016

Bestellung und Versand bei smartmobil

Wir haben uns für den smartmobil LTE XS Tarif entschieden, der erst seit Mitte März 2016 erhältlich ist und intensiv im TV beworben wird. Dieser Handytarif enthält eine Allnet Flat und eine SMS Flat in alle deutschen Netze sowie ein inkludiertes Datenvolumen von 1,5 GB, welches mit bis zu 50 MBit/s verbraucht werden kann. Wahlweise steht der smartmobil LTE XS mit oder ohne Vertragslaufzeit zur Verfügung: Wir haben uns für die flexible Variante ohne Laufzeit entschieden und zahlen dafür eine monatliche Grundgebühr von 12,99 Euro. Allerdings gibt es den smartmobil LTE XS auch mit 24 Monaten für monatlich 7,99 Euro im ersten Jahr und anschließend 14,99 Euro. Bestellt haben wir online unter smartmobil.de

Der Bestellprozess gestaltete sich recht einfach und unkompliziert: Zunächst müssen wir unsere persönlichen Daten eingeben und ein Hotline-Kennwort festlegen, welches bei telefonischen Anfragen vom Kundenservice verlangt wird. Anschließend können wir weitere MultiCards zubuchen und eine beliebige Rufnummer auswählen – dabei unterscheidet smartmobil zwischen den folgenden Typen:

  • einer beliebigen Rufnummer (kostenfrei)
  • Normal VIP Rufnummern (einmalig 7,50 Euro)
  • Bronze VIP Rufnummern (einmalig 15,00 Euro)
  • Silber VIP Rufnummern (einmalig 25,00 Euro)
  • Gold VIP Rufnummern (einmalig 50,00 Euro)
  • Platin VIP Rufnummern (einmalig 150,00 Euro)

smartmobil Test

Ob sich eine Gold oder gar Platin VIP Rufnummer für diese hohen Preise lohnt, sei mal dahingestellt. Unserer Meinung nach absolut nicht! Wir haben uns also für eine beliebige Rufnummer entschieden – auch um weitere Kosten zu sparen. Wahlweise kann aber auch die bestehende Rufnummer mitgenommen werden. Dann gibt es – abhängig von aktuellen Aktionen bei smartmobil – teilweise einen Bonus in Höhe von 10 oder 25 Euro. Schließlich folgen noch Angaben zum Versand und zur Bankverbindung und schon sind wir in der Bestellübersicht gelandet, die uns einen Überblick all unserer Daten gibt. Nach Freigabe ist die Bestellung abgeschickt, was sofort per Mail bestätigt wird.

Bereits drei Werktage später wurde uns die smartmobil SIM-Karte per Post zugeschickt. Als Testgerät haben wir ein SIM-lock-freies iPhone 6 verwendet. Die PIN und PUK können online über das Kundenportal von smartmobil unter service.smartmobil.de abgerufen werden. Nach Einlegen der SIM-Karte ins iPhone und Eingabe der PIN buchte sichd as Smartphon direkt ins o2-Netz ein – wenige Minuten später erhielten wir die Konfigurationsdaten als Profil für das mobile Internet per SMS und damit war auch die Nutzung des mobilen Internets möglich.

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Mobiles Internet: smartmobil verspricht bis zu 50 MBit/s LTE

smartmobil verspricht in der Werbung schnelles LTE Internet mit bis zu 50 MBit/s. Wir haben diese mittels der App Floq getestet und kamen auf erstaunliche Ergebnisse:

Im Maximum erreichten wir Übertragungsgeschwindigkeiten von 48,6 MBit/s, was den angegebenen 50 MBit/s sehr nahe kommt und mehr als zufriedenstellend ist. Allerdings schwankt die Bandbreite abhängig von Tageszeit und Ort. Unsere Erfahrungen mit smartmobil zeigen, dass das mobile Internet im städtischen Bereich am späten Vormittag und am späten Abend die besten Übertragungsraten bietet. Am langsamsten waren wir gegen Spätnachmittag und Morgens unterwegs – vermutlich zu Stichzeiten, in denen viele Endgeräte im mobilen Netz eingebucht sind. Auch gibt es Unterschiede zwischen Indoor und Outdoor: Hier wird es kaum überraschen, dass die Bandbreiten draußen deutlich besser sind, aber auch in normal isolierten Wohn- oder Bürogebäuden konnten wir immerhin Geschwindigkeiten von 35 MBit/s messen.

Wenn wir unsere Ergebnisse zusammenfassen kommen wir auf gemessene Durchschnittswerte von starken 39 MBit/s im städtischen Bereich und 21 MBit/s in ländlichen Regionen – hier gibt es also durchaus noch Aufholbedarf. Der Upload lag im Mittel bei 7,2 MBit/s, was durchaus akzeptabel ist. Beim Ping (der Zeitspanne zwischen Aussendung eines Pakets an den Server und Empfang der ersten Antwort) liegt smartmobil mit durchschnittlich 47 ms im oberen Mittelfeld.

Damit bietet der Mobilfunkanbieter im o2-Netz bei unserem smartmobil Test eine durchaus ordentliche Performance, die zwar noch etwas Luft nach oben lässt, allerdings angesichts der günstigen Grundgebühr für die smartmobil Tarifen durchaus als positiv zu werden ist.

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Netzabdeckung im o2-Netz: So sieht die Gesprächsqualität bei smartmobil in der Praxis aus

Bei der Gesprächsqualität haben wir den smartmobil LTE XS sowohl im Freien als auch Drinnen getestet. Wir waren in ländlichen und städtischen Gebieten in Norddeutschland unterwegs und haben Testanrufe sowohl zu Fuß als auch in Auto, Bus und Bahn durchgeführt. Das Ergebnis fällt recht positiv aus:

Die Rufaufbauzeiten liegen mit 7 Sekunden im Mittel zwar eher unter dem Durchschnitt, dafür überzeugte das o2-Netz aber mit einer sehr guten Sprachübertragung und Gesprächsqualität – unabhängig vom Aufenthaltsort. Probleme gab es temporär im Zug, allerdings ist dies bei allen deutschen Handynetzen problematisch. Gerade in schlecht versorgten Regionen gab es vereinzelt Funklöcher, in denen kein Handyempfang möglich war. Im städtischen Gebiet aber (Großraum Hamburg, Kiel, Lübeck und Flensburg) konnten wir im Rahmen unseres smartmobil Testberichts jedoch keine Funklöcher oder Empfangsprobleme ausmachen.

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Datenautomatik bei smartmobil

Einen bitteren Beigeschmack hinterlässt die smartmobil Datenautomatik, welche in fast allen Tarifen als fester Bestandteil inbegriffen ist und nicht deaktiviert werden kann – dieses Vorgehen ist bei Drillisch, aber auch bei anderen Marken, die das o2-Netz verwenden, leider gängige Praxis. Das Modell der smartmobil Datenautomatik sieht dabei vor, dass nach Verbrauch des vertraglich festgelegten Datenvolumens bis zu drei Mal weitere 100 MB mit LTE-Geschwindigkeit nachgelegt werden – allerdings zum Preis von je 2,00 Euro. Anschließend kann mit 16 KBit/s kostenfrei weitergesurft werden.

Damit führt die smartmobil Datenautomatik zu Mehrkosten von bis zu 6,00 Euro pro Monat für lächerliche 300 MB zusätzlich. Angesichts der günstigen Grundgebühr von 7,99 Euro bzw. 12,99 Euro erscheint dies überdimensioniert hoch. Wer sich für einen smartmobil Tarif entscheidet, sollte also in jedem Fall seinen Datenverbrauch im Blick haben, um die Datenautomatik und damit Mehrkosten zu vermeiden. Diese Vorgehen führt beim Ergebnis im smartmobil Test zu Abzügen beim mobilen Internet, da eine Datenautomatik unserer Meinung nach nicht vertretbar ist.

Unsere Erfahrungen mit dem smartmobil Kundenservice

smartmobil bietet sowohl den telefonischen Kundenservice über die Hotline 06181 70 830 30 (täglich 0.00 bis 24.00 Uhr) als auch ein Online-Service über die smartmobil Servicwelt. Dabei können Tickets eingestellt werden, die von einem Mitarbeiter beantwortet werden.

Bei unserem smartmobil Test haben wir mehrere Anfragen an den Online-Service gestellt. Dabei erhielten wir jeweils innerhalb von zwei Werktagen eine Rückmeldung, die unsere Anfrage löste. Die Nachrichten des Kundenservice waren zufriedenstellend, auch wenn beispielsweise unsere Bitte um Deaktivierung der Datenautomatik nicht gelöst werden konnte, da diese ein fester Tarifbestandteil ist.

Bei der telefonischen Anfrage bei der Service Hotline mussten wir nicht lange auf einen Mitarbeiter warten – insgesamt betrug die Dauer unseres Telefonats rund 5 Minuten. Dabei ging es um die Einrichtung einer Drittanbietersperre, um zusätzliche Kosten für Abos oder Dienste zu vermeiden. Die smartmobil Mitarbeiterin am Telefon teilte uns mit, dass smartmobil bereits bei Vertragsabschluss eine Drittanbietersperre einrichtet und diese gar nicht vom Kunden beauftragt werden muss. Somit sind smartmobil Kunden direkt gegen dubiose Abzocken geschützt. Das werten wir als sehr positiv – ebenso wie die unkomplizierte und schnelle Kontaktaufnahme beim smartmobil Kundenservice.

Kündigung der smartmobil Allnet Flat

Da wir uns für die flexible Variante des smartmobil LTE XS ohne Vertragslaufzeit entschieden haben, war die Kündigung problemlos innerhalb eines Monats möglich. Wir haben dazu unsere eigene Vorlage zur Kündigung eines Handyvertrags verwendet und diese per Post an den smartmobil Kundenservice geschickt. Die Postanschrift lautet:

Drillisch Online AG
Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5
63477 Maintal

Bereits zwei Tage später wurde uns die fristgerechte Kündigung des smartmobil Vertrags per Mail unter Angabe des genauen Kündigungstermins bestätigt. Schließlich wurde noch der letzte Monatsbeitrag abgebucht und anschließend war das Vertragsverhältnis mit smartmobil beendet. Die SIM-Karte konnte verständlicherweise nicht mehr verwendet werden und es wurden auch keine weiteren Forderungen an uns gestellt – so unkompliziert kann eine Kündigung also ablaufen.

» Hier geht es direkt zu den smartmobil LTE Tarifen …

Fazit zu smartmobil

smartmobil legt die Messlatte in den vergangenen Monaten mit immer neuen, günstigen LTE Allnet Flat Tarifen auf ein historisch niedriges Maß. Das ist für uns natürlich Grund genug, die smartmobil Handytarife auf Herz und Nieren zu testen. Dazu haben wir uns einen der neuen Tarife bestellt und schildern in diesem smartmobil Test unsere Erfahrungen mit Bestellung, Kundenservice, Netzabdeckung, mobilem Internet und Kündigung. Unsere Erfahrungen im smartmobil Test 2016 Bestellung und Versand bei smartmobil Wir haben uns für den smartmobil LTE XS Tarif entschieden, der erst seit Mitte März 2016 erhältlich ist und intensiv im TV beworben wird. Dieser Handytarif enthält eine Allnet Flat…
smartmobil bietet sehr günstige LTE Tarife, die im Rahmen unseres Testberichts durch eine gute Qualität und hohe Bandbreiten beim mobilen Internet sowie eine exzellente Gesprächsqualität überzeugen konnten. Auch der Kundenservice und die smartmobil Servicewelt werten wir als zufriedenstellend.Deutliche Abzüge beim eigentlich guten mobilen Internet gibt es wegen der umstrittenen smartmobil Datenautomatik. Einen Nachgeschmack hinterlässt außerdem die langsamere Übertragungsgeschwindigkeit im ländlichen Raum ebenso wie vereinzelte Funklöcher. Auch die hohe Anschlussgebühr von 29,99 Euro schreckt ein wenig ab. Und absoluter Unsinn sind in unseren Augen die smartmobil VIP-Rufnummer, die bis zu 150 Euro kosten, allerdings keine erkennbaren Mehrwert bieten.Wer aber nach einem Handytarife mit günstiger Grundgebühr und ohne Vertragsbindung sucht - dabei aber nicht auf LTE und MultiCards verzichten möchte, der ist bei smartmobil im o2-Netz gut aufgehoben.

Unsere Bewertung zu smartmobil

Bestellung & Versand - 90%
Gesprächsqualität - 85%
Mobiles Internet - 70%
Kundenservice - 85%
Preis-Leistungs-Verhältnis - 95%

85%

smartmobil bietet sehr günstige LTE Tarife, die im Rahmen unseres Testberichts durch eine gute Qualität und hohe Bandbreiten beim mobilen Internet sowie eine exzellente Gesprächsqualität überzeugen konnten. Auch der Kundenservice und die smartmobil Servicewelt werten wir als zufriedenstellend.Deutliche Abzüge beim eigentlich guten mobilen Internet gibt es wegen der umstrittenen smartmobil Datenautomatik. Einen Nachgeschmack hinterlässt außerdem die langsamere Übertragungsgeschwindigkeit im ländlichen Raum ebenso wie vereinzelte Funklöcher. Auch die hohe Anschlussgebühr von 29,99 Euro schreckt ein wenig ab. Und absoluter Unsinn sind in unseren Augen die smartmobil VIP-Rufnummer, die bis zu 150 Euro kosten, allerdings keine erkennbaren Mehrwert bieten.Wer aber nach einem Handytarife mit günstiger Grundgebühr und ohne Vertragsbindung sucht - dabei aber nicht auf LTE und MultiCards verzichten möchte, der ist bei smartmobil im o2-Netz gut aufgehoben.

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congstar Allnet Flat – Erfahrungen und Test 2016

congstar Test Erfahrungen

congstar bietet als Tochterunternehmen der Deutschen Telekom verschiedene Allnet Flat und Smartphone Tarife in D1-Netzqualität an. Dabei gibt es sowohl eine Prepaid- als auch eine Postpaid-Tariflinie: Im Rahmen unseres congstar Test- und Erfahrungsberichts haben wir uns die aus TV und Werbung bekannte congstar Allnet Flat einmal genauer vorgenommen und schildern unsere Erfahrungen mit Bestellung, Versand, Netz- und Gesprächsqualität sowie mobilen Internet, Kundenservice und Kündigung. 

congstar Allnet Flat im Test 2016

Bestellung der congstar Allnet Flat

Wir haben uns bei unserem congstar Test für die congstar Allnet Flat ohne Vertragslaufzeit entschieden. Dieser Tarif enthält eine Telefonie Flat in alle deutschen Netze sowie eine vollwertige Internet Flat ohne Datenautomatik mit 500 MB Datenvolumen. Dabei stehen bis zu 14 MBit/s an Übertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung. Die Grundgebühr liegt bei 20 Euro im Monat – bei Wahl der flexiblen Variante ohne Laufzeit fällt eine einmalige Anschlussgebühr von 30,00 Euro – wenn Sie sich für einen congstar Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit entscheiden, dann wird diese Anschlussgebühr nicht erhoben. Bei Mitnahme Ihrer bisherige Rufnummer zu congstar erhalten Sie einen Bonus von 25,00 Euro. Bereitgestellt wird selbstverständlich im D1-Netz der Deutschen Telekom.

Nun aber zum eigentlichen Bestellvorgang: Wir haben die congstar Allnet Flat online bestellt und waren etwas verwirrt über den relativ kompliziert gestalteten Bestellprozess. Die gängigen Informationen wie persönliche Daten, Bankverbindung und Geburtsdatum werden natürlich auch bei congstar benötigt, allerdings wird zusätzlich noch nach abweichender Lieferanschrift gefragt, was insbesondere bei abweichendem Rechnungsempfänger und dem durchgeführten Post-Ident-Verfahren zu Problemen führen kann. Wenn Sie allerdings nur eine Anschrift angeben, dann sollte es diesbezüglich keine Probleme geben. Aufpassen sollten Sie außerdem bei der Wahl der richtigen SIM-Karte, denn hier müssen Sie wissen, welches Format in Ihr Smartphone passt. Weiter geht es mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Vergabe Ihres Passworts für den Online-Kundenservice und schließlich ist die Bestellung dann auch erledigt.

Innerhalb von wenigen Stunden wird uns der Eingang unserer Bestellung per E-Mail bestätigt und wir erhalten bereits PIN und PUK, die online im Kundencenter abgerufen werden können. Für die ganz Ungeduldigen gibt es außerdem einen DHL Tracking-Link zur Nachverfolgung der SIM-Karte, die über Post-Ident zugestellt wird. Dabei müssen Sie sich mittels Ihres Personalausweises beim DHL-Boten legimitieren. Achten Sie also penibel darauf, dass die eingegebenen Daten exakt mit den Angaben auf Ihrem Ausweis übereinstimmen – sonst kann es zu Problemen führen. Unsere congstar SIM-Karte war dann übrigens zwei Tage später bei uns. Bislang macht der Bestellprozess der congstar Allnet Flat in unserem Test also eine ganz gute Figur, auch wenn die einzelnen Schritte und die gesamte Darstellung der Website etwas unruhig und zum Teil verwirrend wirken.

Gesprächsqualität und Netzabdeckung bei congstar im Test

Bereits bei unseren ersten Test-Verbindungen mit der congstar Allnet Flat zeigte sich die hohe Qualität des D1-Netzes in Deutschland. Der Empfang in Innenräumen als auch Outdoor (getestet im städtischen Gebiet) ist sehr gut und liegt konstant bei mindestens 75 Prozent. Das zeigt sich auch bei Gesprächen sowohl in das deutsche Festnetz als auch in die deutschen Handynetze. Die Rufaufbauzeiten lagen im Mittel bei 4,5 Sekunden, wobei Verbindungen in das Festnetz schneller aufgebaut wurden als jene ins Mobilfunknetz – das liegt aber auch in der Natur der Sache begründet und ist nicht weiter ungewöhnlich. Auch bei der Gesprächsqualität konnten wir nichts negatives feststellen: Sowohl ins Festnetz als auch ins Handynetz konnten wir unsere Gesprächspartner stets gut verstehen und auch wir waren klar und deutlich zu verstehen.

Im ländlichen, dünn besiedelten und erfahrungsgemäß schlechter versorgten Gebieten (getestet im Norden Deutschlands, konkret Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern) überzeugte congstar ebenfalls durch gute Gesprächsqualität und Netzabdeckung, auch wenn die 75 Prozent Empfang hier nicht konstant erreicht wurden. Einzig bei Autofahrten oder im Zug zeigte das D1-Netz geringfügige Schwächen, denn hier war temporär kein Netz erreichbar.

Das mobile Internet bei congstar

Beim mobilen Internet verspricht congstar – abhängig vom gewählten Tarif – zwischen 14 MBit/s und 42 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit. Leider gibt es bei congstar kein LTE wie beim Mutterkonzern Telekom, aber viel wichtiger ist eine möglichst flächendeckende Versorgung mit mobilen Internet, um auch in ländlichen Regionen zuverlässig surfen zu können.

Bei unserem congstar Test haben wir uns für die Allnet Flat mit maximal 14 MBit/s entschieden und diese Geschwindigkeit erreichten wir bei erster Inbetriebnahme der SIM-Karte annäherend mit einem Wert von 12,9 MBit/s (gemessen mit der App SpeedSpot). Im städtischen Bereich setzte sich dieser Trend fort und wir waren nahezu immer mit der zugesicherten Geschwindigkeit unterwegs. In gut isolierten Innenräumen war die Geschwindigkeit jedoch geringer.

Auch in ländlichen Gebieten war nahezu immer eine mobile Internet Verbindung vorhanden, wenn auch mit zum Teil deutlich geringeren Bandbreiten. Außerhalb von Großstädten erreichten wir im Mittel Geschwindigkeiten zwischen 7 und 9 MBit/s, was zum Surfen absolut ausreichend war. Unsere Beobachtung hinsichtlich Auto- und Zugfahrten machten wir auch beim mobilen Internet, denn wenn gar kein Mobilfunknetz verfügbar ist, kann auch nicht gesurft werden. Weiterhin gab es gerade im Zug vereinzelte Bereiche, in denen das Mobilfunknetz zwar zur Verfügung stand und wir prinzipiell auch Edge nutzen könnte, allerdings war kein Seitenaufbau zu erreichen. Dies trifft in unserem congstar Test- und Erfahrungsbericht aber nur auf einen sehr eng umrissenen regionalen Bereich zu.

Unsere Erfahrungen mit dem congstar Kundenservice

Neben der Netzqualität und dem mobilen Internet darf in unserem congstar Test natürlich auch der Kundenservice nicht fehlen. Dabei haben Sie zwei Möglichkeiten der Kontaktaufnahme: Wahlweise über das congstar Online-Kundenportal, das Ihnen außerdem zahlreiche Optionen der Vertragsverwaltung gibt oder telefonisch über die congstar Hotline unter der Rufnummer 01806-32 44 44. Wir haben sowohl das Online-Portal als auch die Hotline getestet.

Das Kundenportal namens „meincongstar“ überzeugt durch eine einfache, gut strukturierte Oberfläche, die es Ihnen ermöglicht, Ihre congstar Verträge zu verwalten. Dazu zählt beispielsweise die Zubuchung oder Kündigung von Tarifoptionen, die Änderung Ihrer persönlichen Daten, Abruf von Rechnungen, Anzeige von PIN und PUK oder der Tarifwechsel innerhalb der congstar Tariflinien. Alleine durch dieses Tool sparen Sie sich bei vielen Aufgaben den Anruf bei der congstar Hotline.

Falls Sie doch lieber den direkten Kontakt zu einem Mitarbeiter wünschen, steht Ihnen die congstar Service-Hotline Montags bis Samstags von 8.00 bis 22.00 Uhr unter der Rufnummer 01806-32 44 44 zur Verfügung. In unserem congstar Test konnten wir recht positive Erfahrungen mit der Kundenhotline sammeln. Unsere Anfrage nach Einrichtung einer Drittanbietersperre wurde schnell und zielführend bearbeitet. Die Wartezeit bei der telefonischen Anfrage lag bei etwa 4 Minuten – die Mitarbeiterin am Telefon war sehr freundlich und hat nicht versucht uns etwas zu verkaufen wie es bei einigen anderen Mobilfunkunternehmen die Regel ist.

Die Kündigung bei congstar

Da wir uns im Rahmen unseres congstar Tests für die flexible congstar Allnet Flat ohne Vertragslaufzeit entschieden haben, war die Kündigung kein großes Problem. Mit unserer Vorlage zur Kündigung konnten wir das benötigte Schreiben schnell aufsetzen und zur Post bringen. Bereits zwei Tage später wurde uns der Eingang der Kündigung seitens congstar per E-Mail bestätigt und schließlich in einer separaten Mail auch der genaue Kündigungstermin genannt. Der Zugriff auf das Online-Kundenportal ist auch nach der Kündigung noch weitere 80 Tage möglich – damit können Sie beispielsweise im Nachhinein Rechnungen abrufen.

Nach Kündigungstermin ist die congstar SIM-Karte und die Allnet Flat nicht mehr nutzbar. Rund zwei Wochen nach Eingan der Kündigungsbestätigung erhielten wir unsere letzte Rechnung – danach waren alle offenen Beträge bei congstar beglichen und unsere congstar Allnet Flat ordnungsgemäß gekündigt.

Fazit und Testergebnis zur congstar Allnet Flat

congstar bietet als Tochterunternehmen der Deutschen Telekom verschiedene Allnet Flat und Smartphone Tarife in D1-Netzqualität an. Dabei gibt es sowohl eine Prepaid- als auch eine Postpaid-Tariflinie: Im Rahmen unseres congstar Test- und Erfahrungsberichts haben wir uns die aus TV und Werbung bekannte congstar Allnet Flat einmal genauer vorgenommen und schildern unsere Erfahrungen mit Bestellung, Versand, Netz- und Gesprächsqualität sowie mobilen Internet, Kundenservice und Kündigung.  congstar Allnet Flat im Test 2016 Bestellung der congstar Allnet Flat Wir haben uns bei unserem congstar Test für die congstar Allnet Flat ohne Vertragslaufzeit entschieden. Dieser Tarif enthält eine Telefonie Flat in alle deutschen Netze…
congstar bietet mit seinen Allnet Flatrate Tarifen im D1-Netz eine gute Alternative für alle Smartphone-Nutzer, die bereit sind, für beste Netzqualität etwas mehr Geld auszugeben. Hinsichtlich Gesprächsqualität, Netzabdeckung und mobilem Internet konnte die congstar Allnet Flat wie auch die congstar Allnet Flat Plus in unserem Test überzeugen. Auch der Kundenservice war zufriedenstellend. Leider gibt es kein LTE und keine Tarifoptionen im Ausland. Positiv jedoch: Die congstar Allnet Flat gibt es ohne Aufpreis bei der monatlichen Grundgebühr auch ohne Vertragslaufzeit - das ist derzeit einzigartig im D1-Netz.

Unsere Bewertung zu congstar

Bestellung & Versand - 85%
Gesprächsqualität - 95%
Netzabdeckung - 90%
Mobiles Internet - 85%
Kundenservice - 85%
Preis-Leistungs-Verhältnis - 75%

86%

congstar bietet mit seinen Allnet Flatrate Tarifen im D1-Netz eine gute Alternative für alle Smartphone-Nutzer, die bereit sind, für beste Netzqualität etwas mehr Geld auszugeben. Hinsichtlich Gesprächsqualität, Netzabdeckung und mobilem Internet konnte die congstar Allnet Flat wie auch die congstar Allnet Flat Plus in unserem Test überzeugen. Auch der Kundenservice war zufriedenstellend. Leider gibt es kein LTE und keine Tarifoptionen im Ausland. Positiv jedoch: Die congstar Allnet Flat gibt es ohne Aufpreis bei der monatlichen Grundgebühr auch ohne Vertragslaufzeit - das ist derzeit einzigartig im D1-Netz.

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» Hier gibt es mehr Informationen zur congstar Allnet Flat

klarmobil AllNet-Spar Flat (D1) – Test und Erfahrungen 2016

klarmobil Erfahrungenklarmobil bietet mit der AllNet-Spar Flat im D1-Netz einen aktuell sehr günstigen Handytarif für 9,85 Euro an, der mit einer Telefonie Flat in alle deutschen Netze und 500 MB Internet Flat daherkommt. Natürlich wollten wir wissen, was es mit diesem Angebot auf sich hat und haben uns eine SIM-Karte online bei klarmobil bestellt. In diesem klarmobil Testbericht stellen wir Ihnen unsere Erfahrungen mit der klarmobil AllNet-Spar Flat im März 2016 vor.

Unsere Erfahrungen mit der klarmobil AllNet-Spar Flat

Bestellung der klarmobil AllNet-Spar Flat

Wir haben die klarmobil AllNet-Spar Flat online bestellt. Der Bestellprozess ist übersichtlich und einfach gestaltet. Probleme gibt es lediglich bei der Bestellung über mobile Endgeräte, da der Warenkorb und die Eingabeformulare bei klarmobil nicht responsive gestaltet sind – hier gibt es also Optimierungspotential.

Aber ansonsten gab es keinerlei Grund zu Meckern: Nach Auswahl unserer Wunschrufnummer und Wahl der richtigen SIM-Karte (hier stehen die Standard-SIM-Karte, nanoSIM und microSIM zur Auswahl) geht es auch schon an die Eingabe der persönlichen Daten. Dabei werden neben Vor- und Nachname auch die Anschrift, Geburtsdatum sowie die Ausweisnummer abgefragt. Außerdem möchte klarmobil natürlich unsere Zahlungsdaten für die Abbuchung der monatlichen Beiträge wissen. Der nächste Schritt ist schließlich die Eingabe der E-Mail-Adresse sowie die Buchung von Zusatzoptionen wie Zusendung einer Papierrechnung oder die Bestellung der klarGAMES Optione mit 5 gratis Downloads pro Monat – für uns kamen aber beide Optionen nicht in Frage. Schließlich folgt die Zusammenfassung der Bestellung und die obligatorischen Zustimmungen zu den AGBs sowie dem Einverständnis der Bonitätsprüfung.

Nach erfolgter Bestellung wird uns diese direkt per E-Mail bestätigt. In den nächsten Tagen erhalten wir unsere PIN und PUK per Mail und zwei Tage nach Bestellung die klarmobil SIM-Karte, welche in einem schicken Willkommenspaket mit ausreichend viel Infomaterial zu uns kommt.

Also schnell die SIM-Karte eingelegt, PINK eingeben und schon wählt sich das Smartphone ins Netz ein. Anschließend kommt noch eine SMS mit den richtigen Konfigurationseinstellungen für das mobile Internet und schon ist die klarmobil SIM-Karte einsatzbereit – bislang verläuft unser klarmobil Test also sehr erfolgreich. Im nächsten Abschnitt liest Du unsere Erfahrungen mit klarmobil hinsichtlich Netz und dem mobilen Internet. 

Gesprächsqualität, Netzabdeckung und mobiles Internet bei klarmobil im Test

Während unseres klarmobil Tests sind wir mit unserem Smartphone sowohl im städtischen Gebiet als auch in ländlichen Regionen im Norden der Republik unterwegs gewesen. Dabei musste die klarmobil AllNet-Spar Flat die versprochene beste D-Netzqualität sowohl im Auto, im Zug als auch zu Fuß unter Beweis stellen. Versprochen wird eine exzellente Netzabdeckung sowie mobiles Internet mit bis zu 14 MBit/s.

Im städtischen Gebiet sowie in der Metropolregion Hamburg konnten wir keinerlei Probleme feststellen. Es war immer Empfang verfügbar und auch das mobile Internet überzeugte mit bis zu 12 MBit/s (gemessen mit der App Speedspot für iOS). Hier glänzt das D1-Netz der Deutschen Telekom also auf ganzer Linie. Im ländlichen Bereich war die Netzabdeckung für Telefonie ebenfalls sehr gut. Allerdings standen teilweise nur 6 bis 8 MBit/s Surfspeed zur Verfügung – das reichte aber auch nur für flüssiges Surfen. Bei Gesprächen über die Freisprecheinrichtung im Auto zeigte sich die klarmobil AllNet-Spar Flat im D1-Netz als zuverlässig und stabil. Es gab auch bei Fahrten auf der Autobahn oder in dünn besiedelten Regionen keine Ausfälle oder gar Verbindungsabbrüche – im städtischen Bereich sowieso nicht. Einzig im Zug kam das D1-Netz ab und an an seine Grenzen: Dort stand temporär kein Handynetz zur Verfügung und das mobile Internet konnte streckenweise nicht genutzt werden.

Hier kann also noch nachgebessert werden, aber gerade im Vergleich zum o2-Netz oder Vodafone-Netz überzeugt uns das D1-Netz auf ganzer Linie. Falls Sie also nach einer stabilen Infrastruktur suchen, sollten Sie einen Blick auf die Allnet Flats im D1-Netz werfen – klarmobil positioniert sich in diesem Netz derzeit sehr günstig ab 9,85 Euro pro Monat. Aber dazu mehr Infos weiter unten.

Erfahrungen mit Kundenservice und Online-Portal bei klarmobil 

Im Rahmen unsere klarmobil Tests interessieren uns natürlich auch die Erfahrungen mit dem Kundenservice und dem Online-Kundenportal. Deshalb haben wir diese Servicemöglichkeiten ebenfalls getestet.

Beginnen wir mit einem Blick auf das Kundenportal: Dort stehen beispielsweise aktuelle Verbrauchsdaten sowie die Rechnungen online zur Verfügung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihren Handyvertrag durch die Buchung oder Kündigung von Tarifoptionen an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Auch die persönlichen Daten lassen sich im Falle eines Umzugs ändern – das gilt natürlich auch für die Bankverbindung. Im Großen und Ganzen machte das Kundenportal von klarmobil in unserem Test eine gute Figur. Durch die simple und einfach strukturierte Aufteilung findet man sich schnell und gut zurecht. Auch beim Test der verschiedenen Funktionen konnten wir keine Probleme feststellen.

Beim telefonischen Kundenservice fällt zunächst die kostenfreie Hotline auf, welche unter einer 040 Rufnummer zur Ortstarif (im Rahmen einer Allnet Flat also kostenfrei) angerufen werden kann. Für Vertragskunden gilt die 040 34  8585 300 und für PrepaidKunden die 040 34 8585 305. Unsere Erfahrungen mit der telefonischen Hotline waren überwiegend positiv. Unsere Fragen wurden ausreichend beantwortet und unser Wunsch nach einer Drittanbietersperre schnell erfüllt. Auch die nachträgliche Zusendung von Rechnungen per Post war problemlos möglich. Die Wartezeit an einem werktäglichen Nachmittag hielt sich sehr in Grenzen – bereits nach rund 3 Minuten Wartezeit wurden wir mit einem freundlichen Mitarbeiter verbunden. Das Gespräch selbst dauerte rund 5 Minuten.

Aktuelle Angebote bei klarmobil im Überblick 

Im März 2016 gibt es die klarmobil AllNet-Spar Flat im D1-Netz mit einem ordentlichen Rabatt von 10 Euro über die gesamte Vertragslaufzeit. Das gilt sowohl für den Einsteigertarif als auch die Angebote mit 1 GB oder 2 GB Internet Flatrate. Zusätzlich gibt es bei allen klarmobil Allnet Flats einen einmaligen Bonus in Höhe von 25,00 Euro bei Mitnahme Ihrer bisherigen Rufnummer.

Hier die aktuellen AllNet-Spar Flats von klarmobil im Überblick:

  • klarmobil AllNet-Spar Flat mit Telefonie Flat in alle deutschen Netze sowie 500 MB Internet Flat (bis 14 MBit/s) für 9,85 Euro pro Monat
  • klarmobil AllNet-Spar Flat mit Telefonie Flat in alle deutschen Netze sowie 1 GB Internet Flat (bis 28 MBit/s) für 14,85 Euro pro Monat
  • klarmobil AllNet-Spar Flat mit Telefonie Flat, SMS Flat in alle deutschen Netze sowie 2 GB Internet Flat (bis 28 MBit/s) für 24,85 Euro pro Monat

Bei den beiden zuerst genannten klarmobil AllNet-Spar Flats werden pro Kurzmitteilung 9 Cent berechnet. Zu beachten ist außerdem, dass die Preise nur innerhalb der ersten 24 Monate gelten. Anschließend erhöht sich die Grundgebühr um 10,00 Euro pro Monat. Also unbedingt fristgerecht mit mindestens 3 Monaten Vorlauf kündigen. Eine Vorlage zur Kündigung Ihres Handyvertrags finden Sie hier.

Fazit zur klarmobil AllNet-Spar Flat im D1-Netz

klarmobil bietet mit der AllNet-Spar Flat im D1-Netz einen aktuell sehr günstigen Handytarif für 9,85 Euro an, der mit einer Telefonie Flat in alle deutschen Netze und 500 MB Internet Flat daherkommt. Natürlich wollten wir wissen, was es mit diesem Angebot auf sich hat und haben uns eine SIM-Karte online bei klarmobil bestellt. In diesem klarmobil Testbericht stellen wir Ihnen unsere Erfahrungen mit der klarmobil AllNet-Spar Flat im März 2016 vor. Unsere Erfahrungen mit der klarmobil AllNet-Spar Flat Bestellung der klarmobil AllNet-Spar Flat Wir haben die klarmobil AllNet-Spar Flat online bestellt. Der Bestellprozess ist übersichtlich und einfach gestaltet. Probleme gibt…
klarmobil überzeugt mit der AllNet-Spar Flat im D1-Netz durch eine einfache Online-Bestellung, schnelle Versandzeit sowie exzellente Netzqualität. Sowohl bei telefonischen Verbindungen als auch beim mobilen Internet werden die Vorzüge des D1-Netzes voll ausgenutzt, was zu einer sehr guten Gesprächsqualität respektive Übertragungsgeschwindigkeit führt. Der Kundenservice war freundlich, gut und vor allem kostenfrei erreichbar - unsere Anfragen wurden zielführend gelöst.Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist als sehr gut einzuschätzen, denn mit 9,85 Euro ist klarmobil derzeit einer der günstigsten Anbieter von Handytarifen im D1-Netz der Deutschen Telekom.

Unsere Bewertung zu klarmobil

Bestellung & Versand - 90%
Gesprächsqualität - 95%
Netzabdeckung - 90%
Mobiles Internet - 85%
Kundenservice - 80%
Preis-Leistungs-Verhältnis - 90%

88%

klarmobil überzeugt mit der AllNet-Spar Flat im D1-Netz durch eine einfache Online-Bestellung, schnelle Versandzeit sowie exzellente Netzqualität. Sowohl bei telefonischen Verbindungen als auch beim mobilen Internet werden die Vorzüge des D1-Netzes voll ausgenutzt, was zu einer sehr guten Gesprächsqualität respektive Übertragungsgeschwindigkeit führt. Der Kundenservice war freundlich, gut und vor allem kostenfrei erreichbar - unsere Anfragen wurden zielführend gelöst.Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist als sehr gut einzuschätzen, denn mit 9,85 Euro ist klarmobil derzeit einer der günstigsten Anbieter von Handytarifen im D1-Netz der Deutschen Telekom.

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Datenautomatik: Deaktivierung und Infos zu Kosten & Anbietern

In den vergangenen Monaten hört man mehr und mehr von der sogenannten Datenautomatik – einer Alternative zur Internet Flat, die sich insbesondere bei den Drillisch Marken, bei o2, Vodafone und BASE durchgesetzt hat. Doch was hat es mit dieser Datenautomatik eigentlich auf sich? Inwiefern unterscheidet sie sich von der konventionellen Internet Flat und bei welchen Anbietern kann die Datenautomatik deaktiviert werden? Wir klären auf und geben Ihnen alle wichtigen Informationen zum Thema mit.

Was ist eigentlich eine Datenautomatik?

Bei der Datenautomatik handelt es sich um ein bestimmtes Abrechnungsmodell bei der Auslieferung mobiler Daten. Es gibt es festgelegtes Kontingent (beispielsweise 1 GB pro Monat), das mit Highspeed (also beispielsweise LTE bis 50 MBit/s) verbraucht werden kann. Anschließend wird kostenpflichtig automatisch weiteres Highspeed-Datenvolumen nachgelegt, bis eine bestimmte Grenze erreicht ist – danach wird die Übertragungsgeschwindigkeit bis zum Monatsende auf ein Minimum gedrosselt.

Wie unterscheidet sich die Datenautomatik von der Internet Flat?

Im Gegensatz zur konventionellen Internet Flat fallen bei der Datenautomatik weitere Kosten an. Bei der klassischen Internet Flatrate wird die Übertragungsgeschwindigkeit nach Verbrauch des festgelegten Datenvolumens meist auf GPRS gedrosselt. Damit lässt sich zwar nicht mehr schnell surfen, allerdings fallen auch keine weiteren Kosten an. Auf Wunsch kann bei vielen Anbietern ein SpeedOn gegen Aufpreis gebucht werden, um bis Monatsende weiter mit Highspeed surfen zu können.

Bei welchen Anbietern gibt es die Datenautomatik?

Derzeit gibt es die Datenautomatik bei nahezu allen Marken der Drillisch AG (also beispielsweise hellomobil, smartmobil, maxxim, McSIM, simply, DeutschlandSIM, phonex, winSIM etc.) und darüber hinaus bei o2 als Netzbetreiber sowie bei Vodafone und BASE. Im D1-Netz der Deutschen Telekom gibt es aktuell keinen Anbieter, der eine Datenautomatik als Vertragsbestandteil voraussetzt. Hier die Funktionsweisen der Datenautomatik bei den verschiedenen Anbietern kurz erklärt:

Drillisch Datenautomatik

smartmobil DatenautomatikBei den Drillisch Marken wird fast jeder Highspeed LTE Handytarif mit Datenautomatik ausgeliefert. Dabei werden nach Verbrauch des Datenvolumens bis zu drei Mal weitere 100 MB zum Preis von je 2,00 Euro nachgelegt. Anschließend wird auf 16 kBit/s gedrosselt.

o2 Datenautomatik

o2 Datenautomatiko2 legt nach Verbrauch des Inklusiv-Volumens bis zu drei sogenannten „Datensnacks“ nach. Allerdings ist das Vorgehen sehr ähnlich zur Drillisch Datenautomatik. Auch bei o2 gibt es maximal drei Mal weitere 100 MB mit Highspeed zum Preis von je 2,00 Euro. Im Anschluss wird auf 32 kBit/ gedrosselt. Wenn drei Monate in Folge alle Datensnacks verbraucht wurden, greift eine automatische Hochstufung des Datenvolumens, welche 5,00 Euro mehr pro Monat kostet.

BASE Datenautomatik

BASE DatenautomatikBei BASE gibt es nach Verbrauch des festgelegten Datenkontingents ebenfalls drei Mal weitere 100 MB zum Preis von je 2,00 Euro. Anschließend wird auf 56 kBit/s – also Modemgeschwindigkeit – gedrosselt. Allerdings ist bei BASE eine Besonderheit zu beachten, denn wenn drei Monate lang in Folge die Datenautomatik voll ausgeschöpft wird, greift ein Upgrade der Internet Flatrate und des Datenvolumens in die nächsthöhere Stufe, das monatlich 5,00 oder sogar 10,00 Euro mehr kosten kann.

Vodafone Datenautomatik

Vodafone DatenautomatikAuch bei Vodafone greift nach Verbrauch des Datenvolumens eine Datenautomatik, die maximal drei Mal 250 MB Highspeed-Datenvolumen zum Preis von je 3,00 Euro nachlegt. Sobald die zusätzlichen 750 MB verbraucht sind, wird auf 32 kBit/s gedrosselt.

Wie und wo kann die Datenautomatik deaktiviert bzw. abgeschaltet werden?

AnbieterDatenautomatik deaktivierenVorgehensweiseServicehotlineWebsite
BASEmöglichBASE Datenautomatik kann dauerhaft über die Kundenhotline deaktiviert werden0177-1271400[button size='small‘ style=“ text='Zum Anbieter »‘ icon=“ icon_color=“ link='/go/base‘ target='_blank‘ color=“ hover_color=“ border_color=“ hover_border_color=“ background_color=“ hover_background_color=“ font_style=“ font_weight=“ text_align=“ margin=“]
McSIMmöglichMcSIM Datenautomatik kann dauerhaft über die Kundenhotline deaktiviert werden – Abschaltung ist nicht bei allen Tarifen möglich (beispielsweise McSIM LTE Mini und LTE Mini Plus)06181 – 70 83 060[button size='small‘ style=“ text='Zum Anbieter »‘ icon=“ icon_color=“ link='/go/mcsim‘ target='_blank‘ color=“ hover_color=“ border_color=“ hover_border_color=“ background_color=“ hover_background_color=“ font_style=“ font_weight=“ text_align=“ margin=“]
hellomobilmöglichhellomobil Datenautomatik kann dauerhaft über die Kundenhotline deaktiviert werden06181 – 70 83 060[button size='small‘ style=“ text='Zum Anbieter »‘ icon=“ icon_color=“ link='/go/hellomobil‘ target='_blank‘ color=“ hover_color=“ border_color=“ hover_border_color=“ background_color=“ hover_background_color=“ font_style=“ font_weight=“ text_align=“ margin=“]
winSIMmöglichwinSIM Datenautomatik kann dauerhaft über die Kundenhotline deaktiviert werden – Abschaltung nicht bei allen Tarifen möglich (beispielsweise winSIM LTE Mini SMS 1GB und LTE Mini SMS 2 GB)06181 – 70 83 094[button size='small‘ style=“ text='Zum Anbieter »‘ icon=“ icon_color=“ link='/go/winsim‘ target='_blank‘ color=“ hover_color=“ border_color=“ hover_border_color=“ background_color=“ hover_background_color=“ font_style=“ font_weight=“ text_align=“ margin=“]
Vodafonenicht möglichVodafone Datenautomatik kann nicht dauerhaft deaktiviert werden – temporär möglich per SMS mit „Langsam“, alternativ Kundenhotline um Unterstützung bitten0800 172 1212[button size='small‘ style=“ text='Zum Anbieter »‘ icon=“ icon_color=“ link='/go/vodafone‘ target='_blank‘ color=“ hover_color=“ border_color=“ hover_border_color=“ background_color=“ hover_background_color=“ font_style=“ font_weight=“ text_align=“ margin=“]
o2möglicho2 Datenautomatik kann über den Kundenservice dauerhaft abgeschaltet werden089-787979400[button size='small‘ style=“ text='Zum Anbieter »‘ icon=“ icon_color=“ link='/go/o2′ target='_blank‘ color=“ hover_color=“ border_color=“ hover_border_color=“ background_color=“ hover_background_color=“ font_style=“ font_weight=“ text_align=“ margin=“]

Fazit zur Datenautomatik

[icons size='fa-5x‘ custom_size=“ icon='fa-thumbs-down‘ type='normal‘ position='left‘ border='yes‘ border_color=“ icon_color=“ background_color=“ margin=“ icon_animation=“ icon_animation_delay=“ link=“ target='_self‘]Unserer Meinung nach ist die Datenautomatik eine der unsinnigsten Neuerungen in der Welt des Mobilfunks im Jahr 2015. Sicherlich bietet die Datenautomatik ein zusätzliches Datenvolumen, welches mit Highspeed versurft werden kann, allerdings gleicht der automatische Weg einer Bevormundung des Kunden, die absolut unnötig ist. Wer bewusst zusätzliches Datenvolumen haben möchte, der kann dies über einen SpeedOn oder das nachträgliche Buchen von zusätzlichem Volumen jederzeit tun. Die automatische Auslieferung von Daten gleicht dabei fast schon Abzocke und dient wohl ausschließlich dazu, mehr Geld in die Kassen der Mobilfunkprovider zu spülen.

Auch wenn sich die Datenautomatik in vielen Tarifen deaktivieren lässt, so bleibt doch ein bitterer Beigeschmack, denn der Kunde sollte nicht in dieser Art bevormundet werden. Von Tarifen, bei denen eine Abschaltung der Datenautomatik nicht möglich ist (beispielsweise die yourfone Tarife oder die maxxim LTE Mini Tarife) würde wir grundsätzlich Abstand nehmen.

Bleibt zu hoffen, dass die Mobilfunkanbieter bald einsehen, dass eine Datenautomatik eher geeignet ist, um Kunden zu verprellen als neue zu gewinnen und wieder auf die konventionelle Internet Flat oder ein neues Alternativmodell umschwenken.

National Roaming: Was bedeutet das eigentlich?

Nationales RoamingSind Sie Mobilfunkkunde von o2? Dann haben Sie in den vergangenen Tagen eventuell schon eine Info-SMS des Providers erhalten. Die verschickt der Mobilfunkanbieter an Kunden, die in ihrer Region vom o2-Netz ins Netz von E-Plus wechseln können. National Roaming heißt diese Funktion. Was versteht man nun genau unter darunter? Wer kann National Roaming nutzen und wie aktivieren Sie die Funktion?

Was versteht man unter National Roaming?

Roaming ist den meisten Handybesitzern vermutlich vor allem als internationales Roaming bekannt. Sind Sie im Ausland unterwegs, wählt sich das Handy oder Smartphone hier automatisch ins Mobilfunknetz eines örtlichen Anbieters ein. Das Handy lässt sich so auch im Ausland nutzen. National Roaming bedeutet nun nichts anderes, als das ein Mobilfunkanbieter das Netz eines anderen Anbieters im gleichen Land nutzt. Diese Möglichkeit besteht nun nach der Übernahme von E-Plus durch o2 für Kunden der beiden Provider.

National Roaming von o2 und E-Plus

Die Übernahme von E-Plus durch den o2-Mutterkonzern Telefonica ist bereits einige Zeit her. Schon im Juni 2013 begannen die Verhandlungen zum Zusammenschluss der beiden Mobilfunkanbieter, im Oktober 2014 war die Übernahme dann in trockenen Tüchern. Spürbar wird sie für Kunden der beiden Provider jedoch erst allmählich. Ende März 2015 schließlich ist aus „o2“ „o2 plus E-Plus“ geworden – und o2 wirbt mit dem Slogan „Zwei Netze sind besser als eines“. Einer der größten Vorteile des Netzzusammenschlusses soll nämlich die Möglichkeit zum National Roaming sein.

Für Kunden von o2 und E-Plus bedeutet das konkret: Befinden sie sich in einer Region, in welcher der eigene Provider nur eine langsame Verbindung bietet, wechselt das Mobiltelefon ins Netz des jeweils anderen Anbieters, wenn dort eine schnellere Verbindung zur Verfügung steht. In einigen ländlichen Gebieten ist die o2-Netzabdeckung zum Beispiel noch lückenhaft. Vielerorts stehen hier nur 2G-Verbindungen zur Verfügung – ausreichend zum Telefonieren, aber zu langsam zum mobilen Surfen. In wieder anderen Regionen ist das E-Plus Netz lückenhafter als die Netzabdeckung von o2. National Roaming soll diese Lücken im Netz schließen. Laut Angaben von o2 können damit 88 Prozent der E-Plus- und o2-Kunden das schnelle 3G-Netz im Freien nutzen. Zuvor waren es lediglich 76 Prozent. In Innenräumen soll das 3G-Netz nun 71 Prozent statt wie vorher 56 Prozent der Nutzer zur Verfügung stehen. In den Regionen, in denen Mobiltelefone ins jeweils schnellere Netz wechseln können, erscheint auf dem Display ein kleines „+“ hinter dem Namen des Providers.

Wer kann das National Roaming nutzen?

Das National Roaming von o2 und E-Plus können seit dem offiziellen Start am 31. März 2015 alle Mobilfunkkunden der Provider nutzen. Das gilt gleichermaßen für Privatkunden wie für Geschäftskunden, für Nutzer mit Laufzeitvertrag wie für Besitzer von Prepaid-Karten. Vom National Roaming profitiert auch, wer eine Prepaid-Karte der beiden Provider über ein Partnerunternehmen erworben hat. Im E-Plus Netz telefonieren und surfen etwa Kunden von BASE, Aldi-Talk, Simyo und Blau, das Netz von o2 nutzen Mobilfunkkunden von Tchibo, Kaufland, Lidl, Fonic und Simply. Lediglich das LTE-Netz des jeweils anderen Anbieters steht Handynutzern nicht zur Verfügung. Diese Funktion ist frühestens für 2016 geplant.

Wie können Sie National Roaming aktivieren?

Bevor Sie National Roaming nutzen können, müssen Sie zunächst die entsprechende Funktion aktivieren. Das funktioniert allerdings ganz einfach: In der Regel genügt es, wenn Sie Ihr Handy einmal aus- und wieder einschalten. iPhone-Nutzer müssen gegebenenfalls ihre Netzbetreibereinstellungen aktualisieren. Stellen Sie dafür eine Verbindung mit dem Internet her. Beim iPhone wählen Sie nun das Menü „Einstellungen“, „Allgemein“ und „Info“. Stehen Updates zur Verfügung, wird Ihnen dies hier angezeigt.

Befinden Sie sich in einer Region, in der Ihr Anbieter – o2 oder E-Plus – nur eine schwache Netzabdeckung bietet, müssen Sie nun nichts weiter tun. Ihr Mobiltelefon wechselt automatisch ins Netz des jeweils anderen Anbieters. Die einzige Voraussetzung: Das Partner-Netz bietet tatsächlich eine schnellere Geschwindigkeit.

Mehr Informationen zum National Roaming gibt es beim Netzbetreiber o2.

Ratgeber Internet Flat: Alle Infos zu mobilen Daten

Mit dem Smartphone geht es bequem mobil ins Internet. Daten- und Internet Flats sind dafür ein Muss, soll das Surfen von unterwegs aus nicht zur Kostenfalle werden. Doch wie hoch sollte das Inklusivvolumen sein? Vielen Smartphone-Besitzern fällt es schwer, den eigenen Verbrauch richtig einzuschätzen und das passende Datenpaket oder die passenden Internet Flat zu wählen. Da ist es hilfreich zu wissen, welche Anwendungen eigentlich den meisten Traffic verursachen – hier gibt es den Überblick.

Bis 2019 soll sich der Datentraffic verzehnfachen

Es gibt kaum etwas, das sich heute nicht mit dem Smartphone von unterwegs aus mobil erledigen lässt. Videos streamen, Musik hören über Spotify und ähnliche Streaming-Dienste, Dokumente und Fotos herunterladen: All diese Anwendungen verursachen einen hohen Traffic, verbrauchen also jede Menge Daten. Bereits im Jahr 2014 lag der weltweite Datendurchsatz über Smartphones bei 1,74 Exabyte (das sind übrigens 1,74 Millionen Terabyte). Für das Jahr 2015 gehen Experten von einer Steigerung auf 2,96 Exabyte aus. Bis 2019 soll sich der Datenverkehr sogar verzehnfachen: 18,24 Exabyte könnten dann an Daten über Smartphones übertragen werden.

Das liegt nicht nur an der steigenden Zahl der Smartphone-Besitzer und ihrer wachsenden Kommunikationsbereitschaft. Die Anwendungen an sich werden immer komplexer und verbrauchen ein dementsprechend höheres Datenvolumen. Zudem legen auch die Hersteller der Smartphones großen Wert auf das mobile Internet und statten ihre Geräte entsprechend mit immer neuen Features aus, die ohne mobiles Internet nicht nutzbar sind. Somit ist der Trend Smartphone auch eine Art Katalysator für Internet Flats und mobile Daten.

Diese Anwendungen nehmen Ihre Internet Flat besonders stark in Anspruch

Wer für seine eigene mobile Internetnutzung nicht zu viel bezahlen möchte, sollte möglichst genau wissen, wie viel er im Monat eigentlich an Datenvolumen verbraucht. Gerade diese Schätzung fällt allerdings vielen Smartphone-Besitzern schwer. Ganz allgemein gesprochen hängt das benötigte Datenvolumen davon ab, welche Apps und Internetanwendungen Sie mit dem Smartphone wie intensiv nutzen. Von den App-Herstellern gibt es höchstens Faustregeln an die Hand.

Generell gilt: Je mehr Bilder, Videos und Musik ein Dienst überträgt, umso mehr Datenvolumen verbraucht er auch.

  • Für Spotify oder YouTube können Sie von einem Datendurchsatz von etwa 1 MB pro Minute ausgehen.
  • Schauen Sie HD-Videos über YouTube, ist der Traffic entsprechend höher. Ein komplettes Videos schlägt schon einmal mit rund 20 MB zu Buche. Selbst ein Datenpaket von 2 oder 3 GB ist da schnell aufgebraucht.
  • Für Gespräche über Skype fallen etwa 3 MB pro Minute an – sofern Sie nur telefonieren und nicht die Videokamera einschalten. Videotelefonie ist besonders traffic-intensiv, verbraucht rund 600 KB in der Sekunde.
  • Auch Navigationssysteme für das Smartphone belasten das Datenpaket stark: Müssen Karten und Routen stetig neu berechnet werden, verbraucht dies immer weitere Kilobyte. Die GPS-Navigation nimmt rund 1,6 MB pro Minute in Anspruch. Google Maps verbraucht pro Minute sogar 3,1 MB. Alternativen sind Offline-Navigationssysteme wie beispielsweise V-Navi (Android | iOS).
  • Video-Live-Streams gehören zu den Spitzenreitern in Sachen Datenverbrauch: Schnell kommen hier mehrere 100 MB zusammen.

Vorsicht vor Datenverbrauch im Hintergrund

Verschicken Sie von Ihrem Smartphone aus E-Mails ohne Anhang fallen dafür laut dem Verbraucherportal Verivox etwa 50 KB an Daten an. Eine Kurznachricht über den Messenger-Dienst WhatsApp verbraucht etwa 10 KB. Mehr Traffic verursachen die Dienste, wenn Sie Fotos und Grafiken versenden. Die Suche über Google ist ebenfalls wenig verbrauchsintensiv: Rund 200 KB verbrauchen Sie pro Suchanfrage. Besuchen Sie Facebook vom Smartphone aus, fallen dafür pro geladener Seite etwa 1,5 MB Datenvolumen an. Die Facebook-App verbraucht allerdings nicht nur Daten, wenn Sie gerade tatsächlich bei Facebook unterwegs sind. Auch im Hintergrund läuft sie unter iOS aktiv und zerrt damit kräftig am Datenvolumen.

So ist es um den Datenverbrauch weiterer Dienste bestellt:

  • Die GMail-App verbraucht etwa 15 KB in der Minute.
  • Google+ verbraucht und 680 KB in der Minute.
  • Für die Nachrichten-App N24 News fallen rund 827 KB in der Minute an.
  • Nachrichten über die App der Tagesschau gibt es für rund 950 KB in der Minute.
  • Der Kurznachrichtendienst Twitter nimmt pro Minute rund 964 KB in Anspruch.
  • Instagram, das soziale Netzwerk für Fotos, beansprucht 1,3 MB pro Minute.

So behalten Sie Ihren Datenverbrauch im Auge

Haben Sie das Dateninklusivvolumen Ihrer Internet Flat verbraucht, wird die Surfgeschwindigkeit auf 32 oder 64 kbit/s gedrosselt, oder es fallen weitere Kosten an wie beispielsweise bei der Datenautomatik von o2 oder BASE. Es lohnt sich also, Ihren eigenen Datenverbrauch genau zu kennen.

Besitzen Sie ein Android Smartphone mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich oder höher, können Sie Ihren Datenverbrauch im Einstellungsmenü im Auge behalten. Rufen Sie Einstellungen – Drahtlos – Netzwerke auf. Hier finden Sie ein Tool, das Ihren Datenverbrauch misst. Unter dem Punkt Datenverbrauch lässt sich zudem ein Limit festlegen, ab dem Sie über einen zu hohen Datenverbrauch gewarnt werden. Außerdem können Sie den Datenverbrauch jeder einzelnen App einschränken. Das gelingt mit der Funktion „Hintergrunddaten einschränken“.

Für ältere Android-Versionen und iPhones können Sie sich Apps herunterladen, welche dieselbe Funktion erfüllen, etwa den Traffic Monitor für iOS oder Network Traffic Detail für Android.


simyo - Prepaid und Postpaid Handytarife

Aktuelle Aktionen im Bereich Internet Flat

Wenn Sie aktuell auf der Suche nach einem günstigen Handytarif mit viel Datenvolumen sind, dann ist für Sie eventuell die aktuelle Kampagne von simyo von Interesse. Unter dem Motto „Machs dir einfach einfach!“ werden derzeit drei unterschiedliche Tarife angeboten, die alle in den ersten 3 Monaten GRATIS angeboten werden:

  • simyo Data 3 GB: Internet Flat mit 42 MBit/s LTE und 9 Cent pro Minute/SMS für monatlich 14,90 Euro
  • simyo All-On L 3 GB: 200 Minuten/SMS monatlich sowie Internet Flat mit 3 GB Daten und 42 MBit/s LTe für 16,90 Euro
  • simyo All-On Flat 3 GB: Allnet Flat + SMS Flat + Internet Flat mit 3 GB Daten und 42 MBit/s LTe für 29,90 Euro

Bei den drei oben genannten simyo Tarifen entfällt in den ersten 3 Monaten die reguläre Grundgebühr. Der Anschlusspreis beträgt jeweils 19,90 Euro. Bei Mitnahme Ihrer Rufnummer sichern Sie sich einen Bonus in Höhe von 25,00 Euro.

Drosseln Sie den Traffic Ihrer Internet Flat

Schließlich gibt es auch noch einige Tipps, mit denen Sie Ihren Datenverbrauch optimieren können. Besuchen Sie beispielsweise soweit möglich nur die mobile Version von Webseiten. Kleinere Bilder und weniger Grafiken machen diese weniger datenintensiv. Wann immer es möglich ist, sollten Sie zudem in ein öffentliches WLAN-Netz wechseln. Ist die WLAN-Funktion aktiv, erkennt das Smartphone automatisch ein einmal genutztes Netz und wählt sich ein. Viele Smartphones rufen E-Mails automatisch ab und verursachen dadurch einen hohen Datenverbrauch. Stellen Sie Ihr Mobiltelefon stattdessen so ein, dass Sie Ihre Mails manuell abrufen und nutzen Sie dafür ebenfalls am besten einen WLAN-Zugang. Prüfen Sie, ob Apps im Hintergrund weiterlaufen und so weiter Daten verbrauchen und schalten Sie Apps, die Sie nicht benötigen, ab. Von Onavo gibt es zudem die praktische App „Onavo Extend Data Savings“ (Android | iOS), die sämtlichen Datenverkehr komprimiert. Allerdings werden dafür alle Inhalte zunächst über den Server des Anbieters geleitet, was im zusammenhang mit der NSA und aktuellen Ausspähafären natürlich nicht verschwiegen werden darf und entsprechend berücksichtigt werden sollte.

Sie haben noch mehr Tipps wie der Traffic Ihrer Internet Flat gesenkt werden kann? Oder kennen Sie weitere Zahlen und Fakten zum Verbrauch einzelner Anwendungen und Apps? Dann hinterlassen Sie gern einen Kommentar und teilen Sie Ihr Wissen mit uns!

Samsung Galaxy S6: Details, Infos und Vorbestellung

Samsung Galaxy S6Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona hat Samsung sein neues Flaggschiff vorgestellt: Das Samsung Galaxy S6 präsentiert sich edel, mit einem stabilen Metallrahmen und einer Rückseite aus Glas. Außerdem bringt das neue Smartphone einen Universal-Flash-2.0-Speicher und eine Schnellladefunktion für den Akku. Was das Smartphone sonst noch kann und wo Sie das neue Samsung Galaxy S6 vorbestellen können, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Das Galaxy S6: Samsungs neues Flaggschiff

Es war bereits vermutet worden, und Samsung machte die Gerüchte wahr: Der koreanische Smartphone-Hersteller präsentierte den jüngsten Zuwachs seiner S-Familie bereits einen Abend bevor der Mobile World Congress in Barcelona offiziell losgeht. Im Gepäck hatte der Konzern nicht nur die herkömmliche Variante des Samsung Galaxy S6, sondern auch das Samsung Galaxy S6 Edge. Dessen Besonderheit: Auf einer der Längsseiten ist der Bildschirm abgerundet, hier lassen sich weitere App-Symbole unterbringen, bis zu fünf Kontakte ablegen oder Nachrichten lesen. Auf beiden Smartphones ist die neueste Android-Version 5.0.2 Lollipop installiert. Das Samsung Galaxy S6 kommt mit einem 5,1 Zoll-Bildschirm (umgerechnet 12,95 cm) daher, der eine Auflösung von 1.440 x 2.560 Pixeln bietet. Insgesamt ist das Smartphone 143,4 x 70,5 x 6,8 mm groß und wiegt gerade einmal 138 Gramm. Erhältlich ist das Samsung Galaxy S6 in verschiedenen Farbe wie Weiß, Schwarz, Gold und Blaugrün.

Info: Alle Fotos wurden von Samsung zur Verfügung gestellt und unterstehen dem Copyright des Herstellers.

Edles Display und Gehäuse

Samsung setzt für das Galaxy S6 auf ein Quad HD Super AMOLED Display mit einer Pixeldichte von 576 dpi. Das Display besteht aus stabilem Gorilla Glass 4, das als Überzug auch das rückwärtige Gehäuse des Smartphones bedeckt – ähnlich wie beim Sony Xperia Z3. Das sieht zum einen attraktiv aus und lässt das Smartphone im Licht schimmern, zum anderen verleiht das Gorilla Glass dem Gehäuse mehr Steifigkeit und macht es besonders robust. Durch den Glasüberzug lässt sich der Akku allerdings nicht mehr wechseln. Kompensieren möchte Samsung diesen kleinen Nachteil mit einer neuen Schnellladefunktion: In nur zehn Minuten soll der Akku sich wieder mit genügend Energie für vier Stunden Laufzeit aufladen lassen; das soll beim Samsung Galaxy S6 auch vollkommen kabellos funktionieren. Nutzer müssen allerdings darauf achten, dass das Smartphone auch mit der kabellosen Ladestation kompatibel ist.

Die Hardware des Samsung Galaxy S6

Ausgestattet ist das Samsung Galaxy S6 mit einem Octa-Core Prozessor mit 2,1 GHz, also einem Prozessor mit acht Kernen, der für besonders viel Tempo auch bei komplexen Anwendungen sorgen soll. Samsung nutzt dafür einen Exynos 7420 Prozessor aus eigener Entwicklung. 3 GB RAM Arbeitsspeicher stehen zur Verfügung, wahlweise gibt es das Smartphone mit 32, 64 oder 128 GB internem Speicherplatz als Flash-Speicher nach Universal-Flash-2.0-Standard. Über einen SD-Kartenslot verfügt das Samsung Galaxy S6 nicht, der Speicherplatz ist also nicht erweiterbar. Das Smartphone unterstützt natürlich UMTS, GPRS, LTE und den aktuellen WLAN-Standard IEEE 802.11ac (1300 Mbit), außerdem Bluetooth 4.1. Ausgerüstet ist das Galaxy S6 zudem mit einem Fingerabdrucksensor. Der soll das Smartphone nicht nur vor Nutzung durch Unbefugte schützen, sondern auch zum Bezahlen dienen: Wie schon Apple hat auch Samsung einen eigenen Bezahldienst entwickelt, Samsung Pay, der im Sommer 2015 an den Start gehen soll.

Kamera mit Turbostart

Ein Doppelklick genügt und die Kamera ist startklar: Samsung hat sein neues Flaggschiff mit einer Quick-Launch-Funktion ausgestattet dank der die Kamera in nur 0,07 Sekunden bereitsteht. Die rückwärtige Kamera bietet eine Auflösung von 16 Megapixel. Die Frontkamera des Samsung Galaxy S6 kann immerhin noch mit fünf Megapixeln punkten. Beide Kameras sind mit einer Blende von 1,9 ausgestattet, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen brillante Bilder liefern soll. Über den „Pro-Modus“ können Nutzer verschiedene Kamera-Einstellungen manuell vornehmen.

Hier können Sie das Samsung Galaxy S6 vorbestellen

Das Samsung Galaxy S6 ist für den 10. April 2015 angekündigt. Sie können das Smartphone aber jetzt schon bei den verschiedenen Mobilfunkprovidern vorbestellen:

Bei der Deutschen Telekom gibt es das Samsung Galaxy S6 in den Tarifen MagentaMobil S, M und L:
– Die Zuzahlung beträgt für das Galaxy S6 im Tarif S je nach Ausstattung 199,95 Euro (für 32 GB), 299,95 Euro (für 64 GB) oder 399,95 Euro (für 128 GB), für das Galaxy S6 Edge 339,95 Euro, 439,95 Euro oder 539,95 Euro.
– Im Tarif M zahlen Kunden für das Galaxy S6 139,95 Euro, 239,95 Euro oder 339,95 Euro hinzu, für das Edge 289,95 Euro, 385,95 Euro oder 485,95 Euro.
– Im Tarif L schließlich kostet das Smartphone 59,95 Euro, 159,95 Euro oder 259,95 Euro zusätzlich, in der Edge-Variante 199,95 Euro, 299,95 Euro oder 399,95 Euro.

Vodafone bietet das Samsung Galaxy S6 in drei Tarifen an:
– Das Samsung Galaxy S6 gibt es im Tarif Red 1,5 zu 139,90 Euro, 239,90 Euro oder 339,90 Euro Zuzahlung, das Galaxy S6 Edge zu 289,90 Euro, 389,90 Euro oder 489,90 Euro.
– Im Tarif Red 3 kostet das Galaxy S6 59,90 Euro, 159,90 Euro oder 259,90 Euro zusätzlich, für das Edge fallen 199,90 Euro, 299,90 Euro oder 399,90 Euro Zuzahlung an.
– Im Tarif Red 8 erhalten Sie das Smartphone zu den gleichen Preisen wie im Tarif Red 3.

Auch bei o2 kann das Samsung Galaxy S6 bereits vorbestellt werden – in den folgenden Tarifen:
– Blue All-in M: Der Preis pro Monat liegt je nach Speicherplatz bei 54,99 Euro oder 59,99 Euro, für das Edge bei 59,99 Euro oder 64,99 Euro. Für das Galaxy S6 mit 32 GB und 64 GB fallen dabei 1 Euro Zuzahlung, für das Smartphone mit 128 GB 99 Euro Zuzahlung an.
– Blue All-in L: Das Smartphone gibt es für 59,99 Euro oder 64,99 Euro monatlich, das Edge für 64,99 Euro oder 69,99 Euro. Für die Varianten mit 32 GB und 64 GB werden wieder 1 Euro Zuzahlung, für die Variante mit 128 GB 99 Euro fällig.
– Blue All-in XL: Monatlich zahlen Nutzer für das Smartphone 64,99 Euro oder 69,99 Euro, für das Edge 69,99 Euro oder 74,99 Euro, bei den gleichen Zuzahlungs-Konditionen wie in den anderen Tarif-Varianten.

Auch bei BASE ist die Vorbestellung des Samsung Galaxy S6 bereits möglich:
– Mit BASE All-in Flatrate kostet das Samsung Galaxy S6 mit 32 GB 55,00 Euro im Monat bei 1 Euro Zuzahlung. Für die Variante mit 64 GB fallen 149,00 Euro Zuzahlung an, für die Variante mit 128 GB 249,00 Euro.
– Das Samsung Galaxy S6 Edge mit 32 GB Speicherplatz gibt es für die gleiche monatliche Gebühr und 199,00 Euro Zuzahlung, die Variante mit 64 GB für 299,00 Euro. Das Samsung Galaxy S6 Edge mit 128 GB bietet BASE derzeit nicht an.

Wer das Samsung Galaxy S6 oder S6 Edge ohne Handyertrag vorbestellen möchte, kann dies unter anderem bei Amazon tun.

Dieser Artikel wird selbstverständlich laufend ergänzt, sobald das Samsung Galaxy S6 bei weiteren Anbietern vorbestellbar ist. Falls Sie ein Angebot entdeckt haben, welches hier noch nicht gelistet ist, dann freuen wir uns sehr über Ihren Kommentar – gern auch mit einem Link direkt zum Angebot.

Roaming – das ändert sich 2015

Roaming gilt vielen Mobilfunknutzern als Kostenfalle. Wer ins Ausland reist, zahlt dort viel mehr für Telefongespräche und andere Mobilfunkdienste als im Inland. Die Europäische Union möchte die hohen Roaming-Gebühren nun innerhalb von EU-Ländern abschaffen. Doch tritt diese Änderung tatsächlich schon 2015 in Kraft? Derweil gibt es auch aus dem Bereich des nationalen Roamings Neuigkeiten.

Die Pläne der EU: Roaming-Gebühren abschaffen – aber wann?

Wer ins Ausland fährt und von dort aus Freunde oder Verwandte zuhause mit dem Handy oder Smartphone anruft, zahlt mehr als für Inlandsgespräche. Die Gespräche müssen zunächst vom Mobilfunknetz des Urlaubslands an das Mobilfunknetz des Heimatlands übertragen werden. Roaming nennt man dies – und dafür werden oft teure Gebühren fällt. Auch eingehende Anrufe sind für den Empfänger nicht kostenlos. Innerhalb der EU wurden die Gebühren in den vergangenen Jahren immerhin stark gesenkt. Bereits im Jahr 2013 schlug die EU-Kommission die Reform des europäischen Telekommunikationssektors vor, das Ziel: Die komplette Abschaffung der Roaming-Gebühren.

2014 stimmte die Mehrheit im Europaparlament dafür, die Abschaffung bis zum 15. Dezember 2015 durchsetzen. Doch aktuell sieht es so aus, als müssten sich Urlauber und Geschäftsreisende noch ein wenig länger mit den Gebühren abfinden. Lettland, das derzeit den EU-Ratsvorsitz innehat, hat einen anderen Vorschlag unterbreitet: Telekommunikationsunternehmen sollen ihren Kunden einen Roaming-Nachlass gewähren. Bis ein bestimmtes, noch zu definierendes Limit erreicht ist, sollen Mobilfunknutzer im Ausland zu Inlandstarifen telefonieren, SMS versenden und surfen. Ist das Limit überschritten, sollen die Provider lediglich die maximalen Großkundenpreise aufschlagen können: 5 Cent pro Minute für Gespräche oder pro Megabyte Datenvolumen. Bevor der Vorschlag umgesetzt werden kann, muss zuerst der Großkundenmarkt in der EU analysiert werden. Dies sowie die Diskussion über mögliche neue Gesetzesentwürfe könnte noch bis 2018 dauern.

Die derzeitigen Gebühren für Auslands-Roaming

Zuletzt senkte die EU die Obergrenzen für Roaming-Gebühren zum 1. Juli 2014. Anrufe aus dem EU-Ausland dürfen derzeit maximal 23 Cent pro Minute kosten, eingehende Anrufe maximal 6 Cent inklusive Mehrwertsteuer. Nach den ersten 30 Sekunden müssen die Mobilfunkunternehmen sekundengenau abrechnen. Wer aus dem EU-Ausland SMS versendet, zahlt pro Textnachricht 7 Cent, eingehende SMS kosten den Empfänger nichts. Damit sind Roaming-SMS sogar vielfach preiswerter als SMS, die innerhalb des deutschen Mobilfunknetzes versendet werden. Die Gebühren für die Nutzung des mobilen Internets liegen bei 24 Cent pro Megabyte. Werden mehr als 59,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer versurft, tritt zudem eine Kostensperre in Kraft, der Datenzugriff wird gesperrt. Wer weitersurfen möchte, kann das Limit erhöhen lassen – zumindest, wenn der eigene Mobilfunkanbieter seinen Sitz innerhalb der EU hat.

Alternativen zu den neuen Roaming-Konditionen

Wer häufig im Ausland unterwegs ist, der möchte und kann vielleicht nicht unbedingt auf die neuen Roaming-Konditionen der Europäischen Union warten. Allerdings gibt es bereits bei einigen Anbietern spezielle Tarifoptionen oder gar abgestimmte Handytarife, die sich insbesondere für die Nutzung im EU-Ausland eignen. Wir berichteten bereits über die All-inclusive Tarifoption der Deutschen Telekom, die es ermöglicht, die Allnet Flat mit in das Ausland zu nehmen und alle Leistungen auch dort kostenfrei zu nutzen – eine monatliche Gebühr fällt dafür allerdings zusätzlich an.

Außerdem bietet der Drillisch Konzern mit Marken wie simply, DeutschlandSIM und hellomobil besondere EU-Tarife an, die eine bestimmte Anzahl auch Inklusiv-Einheiten (Minuten und SMS) sowie ein festgelegtes Datenvolumen im EU-Ausland bereits enhalten – dabei ist es dann gleich, ob Sie von Deutschland nach Frankreich, von Frankreich nach Deutschland oder von Frankreich nach Schweden telefonieren. Ähnliche Tarife oder Tarifoptionen bieten auch o2, BASE, Vodafone und TELE2. Meist verstecken sich diese Optionen hinter Namen wie Reise-Flat und enthalten auch unterschiedliche Leistungen, daher sollten Sie genau vergleichen und studieren, welche Auslandsleistungen in den von Ihnen gewünschten Mobilfunkvertrag denn enthalten sind.

Eine exorbitant hohe Handyrechnung müssen Sie allerdings nicht mehr befürchten, denn die Kostengrenze von 59,50 Euro greift in der gesamten EU und Sie können erst nach Erhöhung des Limits und Aufhebung der Datensperre Mehrkosten durch Datenvolumen verursachen.

Neuerungen beim nationalen Roaming: o2-Kunden telefonieren im E-Plus Netz

Während man sich bei der EU noch nicht einig scheint, wohin sich die Roaming-Gebühren entwickeln sollen, tut sich etwas Neues beim Inlands-Roaming. Denn auch innerhalb Deutschlands können Mobilfunkkunden theoretisch das Netz eines anderen Providers nutzen. Nach der Übernahme von E-Plus hat o2 Mitte Januar einen Test dazu gestartet. Ausgewählte o2-Kunden aus Altenkirchen, Gummersbach und Siegen können zum Telefonieren und Surfen nun auch das E-Plus-Netz nutzen. In diesen drei Orten ist das o2-Netz schlechter als die Verbindungsqualität über E-Plus. Das nationale Roaming soll für o2-Kunden somit spürbare Vorteile bringen. Auch innerhalb der Testgebiete können allerdings nur o2-Kunden ins E-Plus-Netz wechseln, eine Roaming-Möglichkeit für E-Plus-Kunden besteht derzeit noch nicht; das LTE-Netz ist außerdem vom Test ausgeschlossen. Der Test soll bis zu drei Monate lang dauern, danach könnte das nationale Roaming deutschlandweit möglich werden. Ganz neu ist Inlands-Roaming für o2 nicht: Noch bis 2009 bot o2-Vorläufer Viag Interkom und anschließend o2 seinen Kunden an, in schlecht versorgten Gebieten das Netz der Telekom zu nutzen.

Rufnummermitnahme: Der Umzug für Ihre Handynummer

RufnummermitnahmeSie haben einen Mobilfunkanbieter entdeckt, der eine Allnet Flat zu attraktiven Konditionen bietet. Vielleicht erhalten Sie sogar ein nagelneues Smartphone mit zum Vertrag. Eines allerdings hält Sie bis jetzt noch vom Wechsel ab: Sie möchten Ihre alte Rufnummer nicht verlieren. Dabei ist die Rufnummernmitnahme heute ganz einfach – Sie haben sogar einen Rechtsanspruch darauf. Hier erfahren Sie, wie die Rufnummernmitnahme funktioniert und welche Gebühren dafür fällig werden.

Rechtsanspruch auf Ihre alte Mobilfunknummer

Im Jahr 2012 hat der Gesetzgeber das Telekommunikationsgesetz überarbeitet. Seitdem gilt: Wechseln Sie den Mobilfunkanbieter, muss dieser es Ihnen grundsätzlich ermöglichen, Ihre alte Rufnummer zum neuen Provider mitzunehmen. Rufnummernportierung nennt man dies, oder eben auch Rufnummernmitnahme. Das hat für Mobilfunkkunden vieles einfacher gemacht. Früher wurde die Freude am neuen Vertrag und am neuen Mobiltelefon oft dadurch getrübt, dass man viel Zeit und Mühe aufbringen musste, um alle Kontakte über die neue Telefonnummer zu informieren. Richtig ärgerlich wurde es, wenn man doch einen wichtigen Kontakt vergessen hatte und der versuchte, Sie über die alte Nummer zu erreichen. Mit einer Rufnummernmitnahme sparen Sie sich diesen Ärger.

Möchten Sie eine neue Allnet Flat abschließen und Ihre alte Rufnummer behalten, berechnet der alte Anbieter für die Rufnummernmitnahme Gebühren. Dem Telekommunikationsgesetz zufolge darf die Portierung höchstens 30,75 Euro kosten; im Schnitt liegen die Kosten bei etwa 25,00 Euro. Häufig erhalten Sie vom neuen Anbieter Ihrer Allnet Flat sogar eine einmalige Gutschrift über diesen Betrag, einen sogenannten Willkommens-Bonus; die Rufnummernportierung ist damit für Sie kostenlos.

Grundsätzlich unterscheidet man heute zwischen drei verschiedenen Arten der Rufnummernmitnahme:

Die Voraussetzungen für die Rufnummernmitnahme ist, dass Sie den neuen Vertrag auch persönlich übernehmen – oder anders ausgedrückt: Name, Adresse, Geburtsdatum des alten und neuen Vertragsinhabers müssen identisch sein – und zwar exakt. Kontrollieren Sie Ihre Vertragsunterlagen daher genau. Schon ein falsches Kreuzchen bei der Anrede oder ein vergessener zweiter Vorname kann manchmal zu Problemen führen. Berichtigen Sie Fehler direkt, dann klappt es auch mit der Rufnummernportierung. In Ausnahmefällen ist es möglich, die Rufnummer einer anderen Person zu übernehmen. Die Person, auf die diese Rufnummer bisher gemeldet war, muss dafür eine Abtretungserklärung unterzeichnen, die Sie an den entsprechenden Mobilfunkanbieter schicken.

Rufnummernmitnahme

Fall 1: Rufnummernmitnahme nach Ablauf der Vertragslaufzeit

Die Rufnummernportierung nach Ablauf der Vertragslaufzeit ist das Standard-Verfahren. Sie kündigen den Mobilfunkvertrag bei Ihrem alten Anbieter rechtzeitig vor Ende der Vertragslaufzeit. Beim neuen Allnet Flat Anbieter geben Sie direkt bei Vertragsabschluss an, dass Sie Ihre alte Rufnummer behalten möchten – dafür nennen Sie auch Ihren alten Anbieter. Beim alten Provider müssen Sie nun noch einen Antrag auf Rufnummernportierung stellen. Dieses Dokument muss dort spätestens vier Wochen nach Deaktivierung Ihres Vertrages eingehen. Senden Sie den Antrag also am besten direkt mit Ihrer Kündigung mit. Ihr neuer Provider erhält dann in der Regel eine Kündigungsbestätigung des alten Anbieters; sobald der alte Vertrag erloschen ist, tritt Ihre neue Allnet Flat in Kraft, mit Ihrer gewohnten Rufnummer.

Fall 2: Mitnahme der Rufnummer bei noch laufendem Vertrag

Die Rufnummer aus einem noch laufenden Vertrag mitzunehmen, ist eine noch relativ neue Möglichkeit. Der Ablauf ist hier von Provider zu Provider etwas unterschiedlich. Die Besonderheit dieser Option: Ihr alter Mobilfunkvertrag läuft bis zum regulären Ende der Vertragslaufzeit weiter. Für Ihr altes Mobiltelefon erhalten Sie daher eine neue Rufnummer – während Sie Ihr neues Gerät und Ihre neue Allnet Flat mit Ihrer gewohnten Nummer nutzen. Informieren Sie Ihren Altanbieter schriftlich über Ihren Plan, Ihre Rufnummer zu einem neuen Anbieter mitzunehmen. Schließen Sie Ihre neue Allnet Flat ab, geben Sie dort wiederum an, dass Sie Ihre Rufnummer mitnehmen möchten. Das muss vor der Vertragsunterzeichnung geschehen; nachträglich können Sie die Rufnummernmitnahme aus einem laufenden Vertrag meist nicht mehr durchsetzen. Außerdem müssen Sie bei Vertragsabschluss angeben, dass es sich um die Übernahme aus einem noch laufenden Vertrag handelt. Anschließend erhalten Sie einen Termin für die Portierung zugesandt, je nach Anbieter per SMS, per Brief oder per Mail.

Fall 3: Portierung der Rufnummer bei Prepaid-Handys

Für Prepaid-Karten gibt es keine Verträge, Sie müssen daher auch keine Kündigungsfristen beachten. Ihre Rufnummer können Sie dennoch mitnehmen, auch wenn sich dies etwas aufwendiger gestaltet als die Rufnummernmitnahme nach Ablauf eines Vertrages. Damit die Portierung durchgeführt werden kann, senden Sie dem Anbieter ihrer Prepaid-Karte eine Verzichtserklärung für Ihre Rufnummer. Es reicht ein kurzer Text, in dem Sie beschreiben, dass Sie auf die Rufnummer Ihrer Prepaid-Karte verzichten, da Sie diese mit zu einem neuen Anbieter nehmen möchten. Häufig enthalten diese Verzichtserklärungen auch Hinweise bezüglich des Verzichts auf noch vorhandenes Guthaben – insbesondere dann, wenn Sie Ihren Prepaid Tarif gleichzeitig auch kündigen. Führen Sie Ihre Rufnummer und eventuell auch die Kartennummer auf dem Schreiben auf. Anschließend müssen Sie die Kosten für die Portierung auf Ihre Prepaid-Karte aufladen – werfen Sie dazu bei Gelegenheit einen Blick in die Preisliste Ihres bisherigen Prepaid Anbieters, um herauszufinden, welche Gebühren für die Portierung anfallen. Jetzt können Sie Ihre neue Allnet Flat abschließen. Informieren Sie Ihren neuen Provider darüber, dass Sie die alte Rufnummer behalten möchten. Sie erhalten wieder einen Termin für die Übergabe der Rufnummer von der Prepaid-Karte an den neuen Mobilfunkvertrag mitgeteilt. Nach der Portierung ist die Prepaid-Karte nicht mehr unter dieser Nummer erreichbar.

Übrigens: Muster für die Verzichtserklärung finden Sie bei nahezu allen Anbietern. Schauen Sie also einfach auf die Internetseite Ihres bisherigen Anbieters und durchsuchen Sie den Download-Bereich nach Verzichtserklärungen.

Alternativ finden Sie hier ein Muster für eine Verzichtserklärung inklusive Kündigung als Word-Dokument.

Rufnummernmitnahme: Geringer Aufwand, der sich lohnt

Ob Sie von einer Allnet Flat zu einer anderen wechseln oder von einem Prepaid-Handy zu einem Mobilfunkvertrag: Grundsätzlich können Sie Ihre alte Telefonnummer behalten. Die Rufnummer zum neuen Mobilfunkanbieter mitzunehmen ist manchmal mit etwas Aufwand und Papierkram verbunden. Allerdings sollten Sie diese zusätzliche Arbeit nicht scheuen, denn Sie bleiben für Geschäftspartner, Freunde und Verwandte erreichbar, ohne alle über Ihre neue Nummer informieren zu müssen. Die Kosten für die Rufnummernmitnahme deckt der Bonus des neuen Anbieters, sofern dieser angeboten wird.